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Innenministerium setzt sich für Prävention von Verkehrsunfällen ein

Foto: Dimiter Ganew

Das Innenministerium unterbreitete den Vorschlag, die Weigerung, sich einem Alkohol- und Drogentest zu unterziehen, unter Strafe zu stellen. Ein weiterer Vorschlag besteht darin, die Geschwindigkeitsüberschreitung und das Fahren bei Rot als qualifizierenden Umstand für den Fall zu werten, dass der Verkehrsunfall zum Tod oder Körperverletzungen geführt hat. Darüber informierte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Iwan Demerdschjew bei einer Anhörung im Parlament. Das Innenministerium fordert außerdem, die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen und in städtischen Gebieten herabzusetzen. Desweiteren wird vorgeschlagen, dass junge Fahrer eine bestimmte Zeit mit Begleitung fahren.
Angaben Innenministeriums zufolge habe es allein vom 01.01.2023 bis zum 31.03.2023 in Bulgarien 1.333 Verkehrsunfälle gegeben, bei denen 109 Menschen ums Leben kamen und 1.756 verletzt wurden.



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