Auf der Tagung des Europarats in Reykjavik sprach Vizepräsidentin Ilijana Jotowa die systematische Verletzung der Menschenrechte der mazedonischen Bulgaren durch Skopje an.
„In Nordmazedonien gibt es schwarze Listen von Bulgaren, die ins ins Land zugelassen werden dürfen. Dort figuriert ohne jedes Argument auch ein bulgarischer Europaabgeordneter. Das ist eine grobe Provokation für die gemeinsamen europäischen Werte und für alles, was unsere Gemeinschaft ausmacht - Einheit, Solidarität, gegenseitiger Respekt. Der gefährlichste Trend sind die weit verbreiteten Hassreden gegen ein Nachbarland, das Mitglied des Europarates und der EU ist“, sagte Jotowa, zitiert von der BTA.
Der von Bulgarien gegenüber Nordmazedonien geführte Diskurs sei dem von Russland gegenüber der Ukraine geführten Diskurs sehr ähnlich, konterte der nordmazedonische Premierminister Dimitar Kovačevski in Reykjavik.
Gleichzeitig räumte der nordmazedonische Präsident Stevo Pendarovski auf einem Sicherheitsforum in Belgrad ein, dass bulgarischen Bürgern die Einreise nach Nordmazedonien verweigert wird. „Wir nehmen eine Bewertung vor, welche Personen, einschließlich einiger Abgeordneter des Europäischen Parlaments, aus welchem Anlass nicht zugelassen werden sollten. Solche Personen, die irredentistische Ansichten gegenüber unserem Land vertreten, werden nicht zugelassen“, so Pendarovski.
Den dritten Tag in Folge erreichte das Parlament nicht das erforderliche Quorum von 121 Abgeordneten, so dass erneut keine keine Sitzung stattfand. 111 der insgesamt 240 Abgeordneten versammelten sich im Plenarsaal. Dasselbe auch geschah an..
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Bürger versammelten sich vor der Zentrale der Partei „DPS-Neuanfang“ in Sofia zu einem Protest, um den festgenommenen Bürgermeister von Warna, Blagomir Kozew, zu unterstützen. Der Protest steht unter dem Motto: „Für ein freies Bulgarien – ohne..