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Bulgarien und 7 weitere EU-Staaten setzen sich für Erhalt von Rosen- und anderen ätherischen Ölen ein

Foto: mzh.government.bg

Der Anbau von Ölpflanzen hat in Bulgarien Tradition mit einer wichtigen sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Dimension. Deshalb bestehe das Land darauf, den aktuellen Ansatz bei der Klassifizierung beizubehalten, sagte Landwirtschaftsminister Kiril Watew beim Treffen mit seinen EU-Amtskollegen in Luxemburg. Seine Positionen wurde von Frankreich, Portugal, Spanien, der Slowakei, Slowenien, Italien und Ungarn unterstützt. Minister Watew habe ferner darauf hingewiesen, dass es notwendig sei, den traditionellen Anbau von Ölpflanzen fortzusetzen und das Einkommen der in diesem Sektor Beschäftigten zu erhalten. Er habe außerdem betont, dass die Herstellung des symbolträchtigen ätherischen Öls von Verbrauchern in der EU und in Drittländern einen hohen Stellenwert genießt.
Die Niederlande wollen, dass bulgarisches Rosenöl aufgrund der darin enthaltenen „gefährlichen Inhaltsstoffe“ als gefährliches Produkt eingestuft wird. Auf diese Aussage antwortete der bulgarische Minister, dass die Sicherheit des Rosenöls durch jahrhundertealte Traditionen und empirische Erfahrungen belegt sei, die in den letzten Jahren auch wissenschaftlich nachgewiesen wurde.



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