Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Europäisches Parlament will Anfang Juli für Aufnahme Bulgariens und Rumäniens zum Schengen-Raum appellieren

Foto: EPA/BGNES

Der Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments hat bei seiner letzten Sitzung in Straßburg vor den Sommerferien einstimmig beschlossen, dass die Europaabgeordneten für die Aufnahme Bulgariens und Rumäniens in den Schengen-Raum stimmen. Sie wollen den EU-Rat auffordern, dem Beitritt der beiden Staaten bis Ende 2023 zuzustimmen. Bulgarien und Rumänien haben die Anforderungen erfüllt. Die Tatsache, dass sie immer noch außerhalb des Schengen-Raums verbleiben, bedeutet Belastungen für Unternehmen und Bürger, da sie bei Reisen und Arbeiten im Ausland mit Verzögerungen, bürokratischen Hürden und zusätzlichen Kosten konfrontiert werden. Die Verspätungen auf Grund der Wartezeiten an den Grenzen für Rumänen und Bulgaren können zwischen einer Stunde und einem Tag andauern im Gegensatz zu den 10 Minuten pro Durchgang für die anderen EU-Bürger, wenn sie die Binnengrenzen der EU passieren. Dadurch verschärfe sich der Mehraufwand für Fahrer und Güterverkehr, heißt es im Projektbeschluss.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Dienstag, den 20. Mai

Am Dienstag werden die Mindesttemperaturen zwischen 8 und 12°C liegen, in Sofia um die 8. Tagsüber wird es meist sonnig sein. Am Nachmittag ziehen Wolken auf, aber nur vereinzelt, vor allem in den Bergen, kann es kurzzeitig regnen. Es wird..

veröffentlicht am 19.05.25 um 19:45
Todor Kapitanow

Ende der Verkehrsblockade in Sofia ab Dienstag

Ab Dienstag, dem 20. Mai, wird der Verkehr der öffentlichen Verkehrsmittel in Sofia wieder aufgenommen.  Dies gab Todor Kapitanow, Vizepräsident der KNSB, gegenüber Journalisten bekannt.  Bei einem heutigen Treffen zwischen Premierminister..

veröffentlicht am 19.05.25 um 19:37
Wassil Tersiew

Der Bürgermeister von Sofia bezeichnete Maßnahmen von GERB gegen Verkehrsstreik als populistisch

Der Sofioter Oberbürgermeister Wassil Tersiew warf dem GERB-Vorsitzenden Bojko Borissow und dem Premierminister Rossen Scheljaskow (von GERB) Populismus und unbedachtes Vorgehen vor. Die Regierung kündigte heute an, dass sie 15 Millionen Lewa..

veröffentlicht am 19.05.25 um 18:03