Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Keine direkte militärische Bedrohung in der Äußerung des russischen Abgeordneten Pjotr Tolstoi

Vize-Verteidigungsminister Atanas Saprjanow
Foto: BGNES

Die Aussage des russischen stellvertretenden Parlamentspräsidenten Pjotr Tolstoi sei „unverschämt, unzulässig, inakzeptabel und völkerrechtswidrig“, sagte der stellvertretende Verteidigungsminister Atanas Saprjanow gegenüber Nova TV. 

Er wertete die Äußerung jedoch nicht als direkte militärische Bedrohung. „Die Aussage ist ein Symptom der Denkweise in Putins engstem Kreis, wie diese Leute ein militärisches Instrument ganz leichtfertig als Mittel neoimperialer Ambitionen betrachten und bedenkenlos über Krieg gegen NATO-Staaten reden.“ Diese Propagandaaussagen sollen Angst schüren, die Bevölkerung in Bulgarien und Rumänien verunsichern,die prorussischenKreisein diesen Ländern mobilisieren undjede militärische Hilfe für die Ukraine verhindern, fügte Saprjanow hinzu.

Zu Tolstois Aussage, dass die bulgarische Schwarzmeerküste voller Russen sei, die bei Bedarf aktiv werden würden, sagte Zaprjanow, dass jeder, der sich an die Gesetze halte, in Bulgarien willkommen sei.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Basar mit lokalen Produkten in Plowdiw

An diesem Wochenende organisiert der bulgarische Bauernverband eine Verkaufsausstellung lokaler Milch- und Gemüseprodukte in Plowdiw. Die Veranstaltung findet heute und morgen im Park Lauta im Bezirk Trakia statt. Ziel der Veranstaltung ist es, Landwirte..

veröffentlicht am 28.06.25 um 08:05

Wetteraussichten für Samstag, den 28. Juni

In der Nacht zu Samstag erreichen kühlere Luftassen Bulgarien. Es weht ein mäßiger Wind aus Nordwest. In den westlichen, nördlichen und den Bergregionen kommt es zu kurzzeitigen Regenschauern und Gewitter, ortsweise mit Hagel. Am Samstag kühlt es..

veröffentlicht am 27.06.25 um 19:45

Junge Ärzte rufen erneut zum Protest auf

Erneut organisieren junge Ärzte, Praktikanten und Medizinstudenten eine landesweite Protestaktion "Zukunft in Bulgarien". Sie fordern bessere Arbeitsbedingungen, höhere Gehälter, motivierende Bedingungen für die postgraduale Ausbildung und eine..

veröffentlicht am 27.06.25 um 09:31