Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Russische „Warnzone“ betrifft bulgarisches Aquatorium im Schwarzen Meer

Jens Stoltenberg
Foto: EPA/BGNES

Die NATO verurteilte das "gefährliche" Verhalten Russlands im Schwarzen Meer und die russischen Versuche, die ukrainischen Getreideexporte zu blockieren. Die Allianz betont, dass die neue russische "Warnzone" die Hoheitsgewässer Bulgariens betrifft, das Mitglied der Allianz ist, berichtete die BTA.

Die von Russland geschaffene neue maritime "Zone erhöhter militärischer Bedrohung" erstreckt sich auf die Gewässer in der ausschließlichen Zone des NATO-Mitglieds Bulgarien, was "neue Risiken für Missverständnisse und Eskalation birgt", warnt das Bündnis.

"Russland trägt die volle Verantwortung für seine gefährlichen Aktionen und für die Eskalation in der Schwarzmeerregion", sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. „Russlands Handeln stellt ein erhebliches Risiko für die Stabilität im Schwarzen Meer dar, das für die NATO von strategischer Bedeutung ist. Die Bündnispartner verstärken ihre Unterstützung für die Ukraine und erhöhen ihre Wachsamkeit. Wir sind weiterhin bereit, jeden Zentimeter des Territoriums unserer Verbündeten gegen jegliche Aggression zu verteidigen", betonte Stoltenberg.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wo werden die Bulgaren Silvester 2025 feiern?

Etwa 700.000 Landsleute haben beschlossen, das neue Jahr auf Reisen zu begrüßen. Etwa 120.000-130.000 von ihnen haben sich für eine Reise ins Ausland entschieden, und fast ebenso viele Ausländer haben Bulgarien für die Feiertage gewählt...

veröffentlicht am 31.12.24 um 16:12

Letzte Schranke an Freundschaftsbrücke Russe-Giurgiu wird um Mitternacht symbolisch hochgezogen

Innenminister Atanas Ilkow und sein rumänischer Amtskollege Cătălin Predoiu werden in der ersten Minute des neuen Jahres am Grenzübergang an der Donaubrücke zwischen Russe und Giurgiu symbolisch die letzte geschlossene Schranke zwischen beiden..

veröffentlicht am 31.12.24 um 13:40

Vizepräsidentin und Parlamentspräsidentin zünden Chanukka-Kerzen an

Mit einer Botschaft für Frieden und Licht wurde in der Zentralsynagoge in Sofia die sechste Chanukka-Kerze angezündet. An der Veranstaltung nahmen die Parlamentspräsidentin Natalija Kisselowa, Vizepräsidentin Ilijana Jotowa, die Vize-Außenministerin..

veröffentlicht am 31.12.24 um 10:10