Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Nikolaj Denkow: Balkanländer können nur gemeinsam stark sein

Die Staaten der Balkanhalbinsel müssen verstehen, dass sie nur gemeinsam stark sein können, sagte Bulgariens Premierminister Nikolaj Denkow seinen Amtskollegen aus Serbien, Montenegro, Nordmazedonien, Bosnien und Herzegowina, dem Kosovo, Kroatien und Albanien auf dem Führungsgremium des 18. Strategischen Forums, das gestern Abend in Bled in Slowenien stattfand. An der Veranstaltung nahm auch der Präsident des Europäischen Rates Charles Michel teil. „Alle schauen auf unser Volk und fragen sich, warum wird die Nordmazedonier auf ihrem Weg in die EU wegen Verfassungsänderungen aufhalten. Doch die Frage könnte auch anders gestellt werden. Warum ist es ein Problem, die Bulgaren in die Liste der Völker in der nordmazedonischen Verfassung aufzunehmen?“, fragte Denkow. Bezüglich Schengen sagte der Premier, dass es die Aufgabe Bulgariens sei, die Niederlande und Österreich zu überzeugen, unsere Mitgliedschaft nicht zu blockieren. 





Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Gewerkschaften starten monatliche Überwachung der Preise von Grundbedarfsgütern

Bis zum Beitritt Bulgariens zum Euroraum beginnt eine der größten Gewerkschaften des Landes - die Konföderation der unabhängigen Gewerkschaften in Bulgarien KNSB - mit der monatlichen Überwachung der Preise von 20 Grundbedarfsgütern aus dem so..

veröffentlicht am 16.06.25 um 17:24
Ein Wohnblock in Bat Yam, teilweise zerstört durch einen iranischen Raketenangriff, 15. Juni 2025

Frau bulgarischer Herkunft bei Anschlägen in Israel getötet

Eine ältere israelische Frau mit bulgarischen Wurzeln ist vor einem Tag bei einem iranischen Anschlag auf einen Wohnblock in der israelischen Stadt Bat Yam ums Leben gekommen, berichteten die BNR-Korrespondenten in Israel Fenja und Iskra Dekalo...

veröffentlicht am 16.06.25 um 14:51

Parlamentspräsidentin: Der Balkan sollte für Entwicklung sorgen, nicht für Spannungen

Europa braucht Führungspersönlichkeiten, die den Mut haben, schwierige, aber strategische Entscheidungen zu treffen. Das sagte Parlamentspräsidentin Natalija Kisselowa auf dem Forum „Green Transition“, das bis zum 20. Juni in Sofia stattfindet ,..

veröffentlicht am 16.06.25 um 13:07