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Mediziner veruntreuen 2,6 Millionen Euro für Menschen mit Behinderungen

Foto: pixabay

Kriminologen in Plowdiw und die Staatsanwaltschaft haben eine kriminelle Gruppe von Ärzten aufgedeckt, die mit falschen Dokumenten Hilfsmittel für Menschen mit Behinderungen aus der Krankenkasse abgezweigt hat. Sieben Personen wurden verhaftet, darunter fünf Ärzte und der Organisator der Machenschaften.

Seit Juli 2022 wurden derart mehr als 2,6 Millionen Euro veruntreut. 

Zu diesem Zweck wurde ein fiktives medizinisches Zentrum „Medlife“ eingerichtet. Über dieses wurden Daten über Menschen mit Behinderungen gesammelt, falsche Protokolle mit deren Namen erstellt und Geld für teure Hilfsmittel gesammelt, die die Behinderten gar nicht erreicht haben. 

Zahlreiche Senioren- und Behindertenheime wurden aufgesucht und persönlichen Daten gesammelt, auch durch Bestechungsgelder in Form von Provisionen für die Leiter dieser Einrichtungen.




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