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Drei Verdächtige wegen Betrugs mit EU-Geldern verhaftet

Foto: eppo.europa.eu

Die Europäische Staatsanwaltschaft teilte mit, dass die Polizei unter ihrer Leitung drei Personen festgenommen habe. Im Rahmen von Ermittlungen wegen illegaler Entgegennahme von EU-Geldern wurden sechs Orte durchsucht. Aus den sichergestellten Beweisen und Dokumenten geht hervor, dass die Verdächtigen im Namen anderer Personen falsche Angaben machten, um EU-Mittel zu erhalten. Sie benutzten Personen mit niedrigem sozioökonomischem Status als Strohmänner, um Agrarbeihilfen zu beantragen, heißt es in der Mitteilung. Der Anführer der organisierten Verbrecherbande wurde von den Strohmännern als deren Vertreter gegenüber dem Staatlichen Landwirtschaftsfonds und den Banken bevollmächtigt. Er erhielt somit die EU-Mittel und hatte die volle Kontrolle über den Betrug. Beamte des Landwirtschaftsfonds und des regionalen Landwirtschaftsamtes in Sewliewo werden der Mittäterschaft verdächtigt.



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