Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Regierung verabschiedet Regionalpläne ungeachtet der Proteste

Nikolaj Denkow
Foto: BTA

Heute müssen wir die Regionalpläne verabschieden und sie morgen an die Europäische Kommission schicken. Das sagte Premierminister Nikolaj Denkow den Medien auf der Konferenz "Spinoff Bulgaria" in Sofia.

Wenn sie nicht angenommen werden, könnte Bulgarien über 700 Millionen Euro für die Pläne für Stara Sagora, Kjustendil und Pernik und weitere 1,5 Milliarden für die Pläne für die anderen Gebiete verlieren“, erklärte der Premierminister. 

Ein großer Teil der Unzufriedenheit beruhe auf Problemen, die in den Plänen bereits gelöst worden seien. 

Es ist klar, dass wir über die Schließung der Kohlekraftwerke im Jahr 2038 sprechen, niemand spricht von 2026, betonte Denkow.

Vor der Erklärung hatte der Premierminister Gespräche mit Gewerkschaftsführern geführt. Die KNSB und „Podkrepa“ verkündeten, dass ihre lokalen Strukturen entscheiden werden, wie der Protest weitergehen soll.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

In Großbritannien geht der Prozess gegen Bulgaren wegen Spionage für Russland weiter

Der Prozess gegen sechs Bulgaren, die der Spionage zugunsten Russlands beschuldigt werden, wird im Vereinigten Königreich fortgesetzt. Der Leiter der „Spionagezelle“ Orlin Russew und Bisser Dschambasow haben sich für schuldig bekannt...

veröffentlicht am 29.11.24 um 16:25

Wahl eines Parlamentspräsidenten zum achten Mal fehlgeschlagen

Der heutige achte Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten, ist erneut missglückt. Anfangs gab es einen Hoffnungsschimmer, dass sie dieses Mal einen Konsens finden, doch dieser ist schnell verglimmt.  Vor der Sitzung zog die..

veröffentlicht am 29.11.24 um 15:31

In Sofia tritt Umweltzone in Kraft

Vom 1. Dezember 2024 bis Ende Februar 2025 müssen Autofahrer, die mit ihren alten Autos durch das Zentrum von Sofia fahren, mit einem Bußgeld von 25 bis 100 Euro rechnen. Die Strafen für juristische Personen sind mit 500 bis 1.000 Euro zehnmal höher...

aktualisiert am 29.11.24 um 12:41