Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen systematische Verschmutzung der Umwelt durch Wärmekraftwerk Maritsa 3

Foto: BGNES

Sechs Alpinisten von Greenpeace haben vor Sonnenaufgang den 50 Meter hohen Kühlturm des Wärmekraftwerks Maritsa 3 bestiegen. Sie protestierten mit der Aktion gegen die systematische Verschmutzung der Luft und der Umwelt in der Region durch das Kohlekraftwerk, das dem Unternehmer Hristo Kowatschki gehört. Andere Öko-Aktivisten standen mit Plakaten vor dem Wärmekraftwerk. Das Energiesystem des Landes könne auch ohne dieses Kraftwerk funktionieren, argumentierten die Demonstranten. Die Teilnehmer stammen aus Bulgarien, Polen, der Tschechischen Republik, Ungarn, Österreich, Kroatien, Griechenland und Rumänien. Angaben des Wärmekraftwerks zufolge habe die Demonstration vor dem Beginn der Vorbereitung des Produktionsprozesses begonnen. Nachdem das Sicherheitspersonal die Demonstranten entdeckt hatte, wurde das Anwerfen der Anlage gestoppt und die Polizei gerufen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Samstag, den 23. November

Eine Kaltfront wird in der Nacht von West nach Ost ziehen. Am Samstag wird es in Bulgarien größtenteils sonnig sein. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen -3 und 2°C, in Sofia bei -2°C. Die die Höchsttemperaturen erreichen 1 bis 6°C. An der..

veröffentlicht am 22.11.24 um 19:45

Griechenland erhöht Polizeipräsenz am Grenzkontrollpunkt Promahonas

Die griechischen Behörden werden mehr Polizeibeamte am Grenzübergang Promahonas an der Grenze zu Bulgarien einsetzen, um die Bearbeitung der Dokumente von Personen und Fahrzeugen, die die Grenze passieren, zu beschleunigen. Das teilte die..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:42

Premierminister Glawtschew zum Schengen-Vollbeitritt Bulgariens: Alles läuft nach Plan

Rumänien und Bulgarien haben eine gute Chance, ab Januar 2025 auch auf dem Landweg dem Schengen-Raum beizutreten, sagte der ungarische Innenminister Sándor Pintér nach einem informellen Treffen der Innenminister Ungarns, Bulgariens, Rumäniens und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:35