Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Nikolaj Denkow: „Transitgebühr für russisches Erdgas ist wettbewerbsrechtlich gerechtfertigt“

Foto: gov.bg

Bulgarien habe das Recht, eine Gebühr auf die Einfuhr und den Transit von russischem Gas zu erheben, erklärte der bulgarische Premierminister Nikolaj Denkow in Tirana. Das bulgarische Parlament habe eine Gebühr von 10 Euro pro Megawattstunde oder etwa 100 Kubikmeter russischen Erdgases, das durch das Land geleitet wird, eingeführt. Der Beschluss sei seit dem 13. Oktober in Kraft. Trotz der Sanktionen gegen Russland konnten einige Länder russisches Gas importieren, weil sie keine anderen Möglichkeiten hatten. Dazu gehören Ungarn und Serbien. Inzwischen gebe es aber Verbindungsleitungen, also Alternativen, und russisches Gas sollte keine besonderen Vorzüge genießen, fügte Denkow hinzu.
Der serbische Präsident Aleksandar Vučić sagte, er werde mit seinem bulgarischen Amtskollegen Rumen Radew über die Erhöhung der Transitgebühren für russisches Erdgas sprechen, berichtete die serbische Internetseite Politika.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Volksmusikorchester des BNR unternimmt Tournee durch das ganze Land

Das Volksmusikorchester des Bulgarischen Nationalen Rundfunks unter der Leitung von Maestro Dimitar Christow bereitet eine Frühjahrstournee im März vor. Besondere Gastsolisten des Orchesters der Solisten in den Konzerten sind die Sänger..

veröffentlicht am 26.02.25 um 08:40

Wetteraussichten für Mittwoch, den 26. Februar

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen -5 und 0°C liegen, in den nordöstlichen Gebieten bis zu -7°C, in Sofia um -1°C. Tagsüber wird es über Westbulgarien überwiegend bewölkt sein, während in Ostbulgarien meist die Sonne scheint. Die..

veröffentlicht am 25.02.25 um 19:45

Präsident und Verteidigungsminister: Wir brauchen mehr Geld für Verteidigung

Die „Analyse des Zustands und der Ausbildung der Streitkräfte im Jahr 2024“ wurde auf der Jahreskonferenz von Verteidigungschef Admiral Emil Eftimow in Sofia vorgestellt. Auf der Veranstaltung waren sich sowohl Präsident Rumen Radew als auch..

veröffentlicht am 25.02.25 um 17:58