Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Transitgebühr auf russisches Gas wird Verbraucherpreis nicht erhöhen

Assen Wassilew
Foto: BTA

Das Finanzministerium verbreitete die Zusicherung von Minister Assen Wassilew, dass das Gas für die Verbraucher in Serbien und Ungarn nicht teurer wird, weil Bulgarien eine Gebühr von 10 Euro pro Megawattstunde für den Transport und die Durchleitung von russischem Erdgas eingeführt habe. "Die Gebühr steht voll im Einklang mit den Zielen der EU, die Abhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen zu verringern. Da die meisten Gazprom-Verträge am Lieferort in dem betreffenden Land festgelegt werden, dürfte sich die Gebühr nicht auf die nachgelagerten Gaspreise auswirken. Sie werde lediglich die Gewinne von Gazprom verringern“, argumentiert Minister Wassilew.
Ungarn und Serbien haben sich in einer gemeinsamen Erklärung gegen die Entscheidung Sofias ausgesprochen. Dieser "kontroverse Schritt" gefährde die Energiesicherheit beider Länder, wurden der serbische Finanzminister Siniša Mali und der ungarische Außenminister Peter Szijjártó von der Nachrichtenagentur TANJUG zitiert.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Weihnachtsmarkt in Sofia sorgt für festliche Stimmung

Das Sofia Christmas Fest wird heute Abend im Park vor dem Nationalen Kulturpalast im Herzen von Sofia eröffnet. Die dritte Ausgabe des Festes beginnt um 18.30 Uhr mit einem reichhaltigen Programm und Attraktionen - Riesenrad, Karussell und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 16:51

Erneut kein Parlamentspräsident gewählt

Ein weiterer fünfter Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. Vier Kandidaten standen zur Wahl: Natalia Kisselowa von der BSP-Vereinigte Linke, Petar Petrow von „Wasraschdane“, Raja Nasarjan von GERB und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:55

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02