Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Europaabgeordneter prüft, wie lange bulgarische Spediteure an den Grenzen warten müssen

Foto: FB / Andrey Novakov

Aus Protest gegen die Nichtzulassung Bulgariens zum Schengen-Raum unternahm der bulgarische Europaabgeordnete Andrej Nowakow eine nächtliche Fahrt mit einem LKW. Er wollte sehen, wie lange bulgarische Spediteure an den Grenzen warten und wie sehr sie durch die Tatsache, dass Bulgarien immer noch nicht zum Schengen-Raum zugelassen wurde, benachteiligt sind.

„Ich befinde mich gerade an der serbisch-kroatischen Grenze, am Kontrollpunkt Batrovci", erklärte der Abgeordnete in einer Videoschalte gegenüber dem Fernsehsender Nova TV. „Was ich hier sehe, ist unvorstellbar. Die Wartezeit beträgt mindestens 2 Tage. So sieht Luftschengen aus. Es ist höchste Zeit, dass Österreich das begreift. Ich werde alle problematischen Grenzen besichtigen. Die Kritik an Bulgarien in Bezug auf den Grenzschutz ist lächerlich. Hier schlafen die Fahrer abwechselnd, um die LKWs vor Migranten zu schützen“, so Nowakow.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

PP mit vernichtender Einschätzung der ersten 100 Tage der Regierung

Die Partei „Wir setzen die Veränderung fort“ (PP) hat die Korruption als einen der Hauptmängel der ersten 100 Tage der Regierung von GERB, BSP - Vereinigte Linke und „Es gibt ein solches Volk“ hervorgehoben. Die Partei hält an ihrem Vorhaben fest, nach..

veröffentlicht am 24.04.25 um 16:54

Veranstaltung in München stellt Karrierechancen in Bulgarien vor

Bulgarien bietet nicht zu unterschätzende Entwicklungsmöglichkeiten und eine Zukunft. Konkrete Einblicke gibt die Veranstaltung "Karriere und Leben - Warum Bulgarien?", die die Plattform Bulgaria Wants You am 27. April dieses Jahres zum zweiten Mal in..

veröffentlicht am 24.04.25 um 15:09
Foto: Ministerium für Regionalentwicklung

Bulgarien beginnt mit Vorbereitungen für Vorsitz der Donaustrategie

Am 1. Januar 2026 wird Bulgarien zum zweiten Mal (nach 2018) den Vorsitz in der Donaustrategie übernehmen. Dies geschehe in einer schwierigen Zeit für Europa, in einer Zeit, in der sich die Welt schnell verändere, und in der es wichtiger denn je sei,..

veröffentlicht am 24.04.25 um 11:10