Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien schickt kein Kriegsschiff ins Rote Meer

Foto: BTA

Der Krieg in der Ukraine berge Risiken für die Schifffahrt. Deshalb beteiligen sich Bulgarien, Rumänien und die Türkei am Minenschutz, um die Sicherheit der Schifffahrt in den bulgarischen Gewässern zu gewährleisten. Das erklärte Verteidigungsminister Todor Tagarew in Blagoewgrad, wo er sich zur Begrüßung der bulgarischen Militärangehörigen befindet, die an an der KFOR-Mission im Kosovo und der EU-Truppe in Bosnien und Herzegowina "Altea" teilgenommen haben, berichtet BGNES. 
Der Verteidigungsminister wies die Vermutungen zurück, dass Bulgarien ein Kriegsschiff ins Rote Meer schicken könnte und stellte klar, dass im ersten entführten Schiff im Roten Meer ein bulgarischer Kapitän und Vizekapitän an Bord waren und immer noch sind. "Es ist unsere Aufgabe, sie zu befreien, aber Bulgarien kann sich ohne Parlamentsbeschluss nicht an der Militärmission beteiligen", erklärte Tagarew. Es gehe nicht darum, Truppen in den Jemen zu entsenden. Bulgarien beteilige sich mit Stabsoffizieren.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Andrea Ikić-Böhm

Österreichische Bibliothek in Burgas eröffnet

Es handelt sich um die erste österreichische Bibliothek dieses Formats in Bulgarien. Das erklärte die österreichische Botschafterin Andrea Ikić-Böhm vor dem symbolischen Durchschneiden des Bandes in der neuen Literaturecke in der Regionalbibliothek..

veröffentlicht am 10.12.24 um 11:04

Österreich hebt sein Veto gegen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens auf

Das österreichische Innenministerium teilte mit, dass Österreich sein Veto gegen die Vollmitgliedschaft von Rumänien und Bulgarien im Schengen-Raum zurückzieht, berichtete BTA. Die Nachrichtenagentur REUTERS zitierte den österreichischen..

veröffentlicht am 10.12.24 um 10:05
Rumen Radew

Präsident Radew beginnt Konsultationen zur Regierungsbildung

Am 10. Dezember nimmt Präsident Rumen Radew gemäß der Verfassung Konsultationen mit den Fraktionen der 51. Volksversammlung auf, bevor er ein Sondierungsmandat zur Bildung einer neuen Regierung erteilt. Heute trifft sich das Staatsoberhaupt mit..

veröffentlicht am 10.12.24 um 09:05