Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Einkommen von 64 % der Bulgaren decken das Existenzminimum nicht

Plamen Dimitrow
Foto: BGNES

Ein monatliches Nettoeinkommen von 726 Euro war Ende 2023 für der Unzterhalt einer alleinstehenden erwerbstätigen Person nötig. Für eine dreiköpfige Familie mit zwei Berufstätigen und einem Kind waren es 1.307 Euro im Monat, belegen die Angaben des Instituts für soziale und gewerkschaftliche Studien der Gewerkschaft KNSB. 
Im Vergleich zu Ende 2022 haben sich die Beträge um 44 Euro für eine alleinstehende Person und um 79 Euro für eine Familie erhöht. Mehr als 1,6 Millionen Bulgaren erhalten Löhne unterhalb des existenzsichernden Lohns, erklärte der Vorsitzende der Gewerkschaft, Plamen Dimitrow. "Genau 64,3 % aller erwerbstätigen versicherten Personen erhalten Gelder, die unter dem existenzsichernden Lohn für eine Person liegen", sagte Dimitrow. Die Vizepräsidentin der KNSB, Violeta Iwanowa, fügte hinzu, dass trotz der niedrigeren Inflation die Preise für Grundnahrungsmittel im Jahr um 7,2 % gestiegen sind.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Dienstag, den 5. August

Am Dienstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 15 und 21°C liegen, in Sofia bei 15°C. Tagsüber wird es sonnig sein. Über West- und Zentralbulgarien wird sich die Bewölkung verdichten, vielerorts werden sich Schauer bilden – in den Gebirgsregionen..

veröffentlicht am 04.08.25 um 19:45

Wiederaufforstung in Pirin könnte ein halbes Jahrhundert dauern

Mehr als 4.500 Hektar Wald im Pirin-Gebirge wurden durch die Brände nach dem 25. Juli zerstört.  Das teilte der Direktor des Staatlichen Forstamts Strumjani, Iwan Risow, der BTA mit. Noch immer gebe es örtlich kleinere Brandherde im..

veröffentlicht am 04.08.25 um 13:06

Gleichstellung der Schwarzmeerregion in der EU-Kohäsionspolitik gefordert

Das bulgarische Parlament hat sich dafür ausgesprochen, die Schwarzmeerregion in der Kohäsionspolitik der EU gleichrangig mit den an die Ukraine, Belarus und Russland grenzenden Regionen zu behandeln. Wie die BTA berichtete, geht dies aus..

veröffentlicht am 04.08.25 um 10:20