Auf politischer Ebene wird die Aufhebung der Landgrenzen zwischen Bulgarien, Rumänien und Griechenland mit der Entscheidung von Sofia, Bukarest und Athen nicht diskutiert. Ein solcher Schritt verstößt gegen die EU-Vorschriften. So äußerte sich Premierminister Nikolaj Denkow bei seinem Eintritt in die Tagung des Europäischen Rates in Brüssel zur Idee über die Schaffung eines Balkan-Schengen-Raums.
Am Rande des Treffens stehe ein Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz bevor, teilte der Ministerpräsident mit.
Denkow erwartet, dass sie über Bulgariens Prioritäten - Landgrenzen in Schengen und Eurozone - diskutieren werden.
„Wir hatten immer die Unterstützung Deutschlands, wir müssen sagen, welche die wichtigen nächsten Schritte sind, für die wir konkrete Unterstützung erwarten“, fügte Denkow hinzu, zitiert von der BTA.
Er gab an, dass er eine einstimmige Entscheidung über die Fortsetzung der finanziellen Unterstützung für die Ukraine erwarte.
Zu den Vorschlägen der Europäischen Kommission für den Import ukrainischer Agrargüter erklärte der Premierminister, dass es den Daten zufolge keinen außergewöhnlichen Anstieg dieses Imports gebe.
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