Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Mark Rutte: Russland bedient sich der Desinformation, um die bulgarische Gesellschaft zu beeinflussen

Foto: BTA

„Wenn es meine Entscheidung wäre, würde Bulgarien noch in diesem Jahr auch auf dem Landweg Schengen-Mitglied werden.“ Das sagte der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte auf einer Pressekonferenz in Den Haag nach seinem Treffen mit dem bulgarischen Premierminister Nikolaj Denkow.

Mark Rutte erklärte, dass unser Land ein wichtiger Partner in der EU in ernsten Fragen, einschließlich der Migration, sei, und äußerte seine Genugtuung darüber, dass es nun Teil des Schengen-Raums sei. Er versprach, den Beitritt Bulgariens auch auf dem Landweg zu unterstützen.

In Bezug auf den Krieg in der Ukraine wies Mark Rutte auf die Bedrohung durch Desinformationen hin, die von Russland eingesetzt werden, um die bulgarische Gesellschaft zu beeinflussen.

„Dies zeigt, dass die Auswirkungen des Krieges viel weiter reichen als das, was wir auf den Landkarten sehen“, betonte er.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien würdigt Bemühungen des Malteserordens um die Förderung von Menschenrechten

Premierminister Rossen Zheljaskow traf in Rom mit dem Großkanzler des Malteserordens Riccardo Paternò zusammen. Zheljaskow wies darauf hin, dass Bulgarien die edlen und humanitären Aktivitäten des Ordens schätzt, die im Einklang mit unseren gemeinsamen..

veröffentlicht am 23.05.25 um 16:14

Rossen Scheljaskow überreichte Papst Leo XIV. speziell angefertigtes Omophorion

Bei der Audienz im Apostolischen Palast im Vatikan überreichte Premierminister Rossen Scheljaskow Papst Leo XIV. ein speziell angefertigtes Omophorion – ein liturgisches Kleidungsstück, Wahrzeichen geistlicher und bischöflicher Autorität, mit dem..

veröffentlicht am 23.05.25 um 14:01

Bürgerprotest gegen Gewerkschaften in Sofia

Wie der Bulgarische Nationale Rundfunk berichtete, protestieren heute Einwohner Sofias gegen die beiden größten Gewerkschaften. Ihr Protest ist gegen die Priorisierung niedrig qualifizierter Arbeitskräfte gegenüber hochqualifizierten..

veröffentlicht am 23.05.25 um 12:14