Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Frauen bekommen 13 % weniger Lohn als Männer

Foto: knsb-bg.org

Frauen erhalten in Bulgarien im Durchschnitt 12,6 % weniger Lohn als Männer. In einer Reihe von Wirtschaftszweigen ist das Lohngefälle sogar viel größer, besagen die Angaben des Instituts für Sozial- und Gewerkschaftsstudien der Gewerkschaft KNSB. Im Bereich "Finanzen und Versicherungen" beispielsweise liegen die Einkommen von Frauen 30 % unter denen von Männern, bestätigt Violeta Iwanowa, stellvertretende Direktorin des Instituts.

Mehr als 40 % der Frauen im Alter von 25 bis 34 Jahren verfügen über einen Hochschulabschluss, während dieser Anteil bei den Männern der gleichen Altersgruppe bei 28 % liegt.

Die Politik wird in dem Land immer noch als eine überwiegend männliche Tätigkeit wahrgenommen, und nur jeder vierte Abgeordnete im derzeitigen Parlament ist eine Frau. Der Anteil der Bürgermeisterinnen liegt bei 13 % und der Anteil der Gemeinderatsmitglieder bei weniger als 30 %.

Die meisten Frauen sind im Handel, in der Verarbeitungsindustrie, im Gesundheits- und im Bildungswesen beschäftigt.


 


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 14. Februar

Am Morgen wird die Sicht mancherorts eingeschränkt sein und tagsüber bleibt es bewölkt. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4°C und 1°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 5 bis 10°C, in den südöstlichen Regionenbis zu..

veröffentlicht am 13.02.25 um 19:45

Der öffentliche Nachtverkehr in Sofia bleibt

Das wurde auf der heutigen Sitzung des Sofioter Stadtrats nach stürmischen Debatten beschlossen. Im Januar hatte man für die Einstellung von zwei der vier Linien des öffentlichen Nachtverkehrs in Sofia gestimmt, während die anderen beiden nur..

veröffentlicht am 13.02.25 um 16:33

Außenministerium verurteilt Äußerungen von Nordmazedoniens Premier

Der Premierminister der Republik Nordmazedonien, Hristijan Mickoski, erklärte gestern vor dem Parlament in Skopje, er sehe keinen Grund für die Aufnahme der Bulgaren in die Verfassung Nordmazedoniens.  Die eigentliche Frage laute, warum etwa..

veröffentlicht am 13.02.25 um 10:32