Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Statistikamtchef dementiert Behauptung, dass Daten über Inflation manipuliert werden

Atanas Atanassow
Foto: BTA

Die Angaben über die Inflation in Bulgarien, die vom Nationalen Statistikamt veröffentlicht werden, sind nicht manipuliert, da sie monatlich von Eurostat überprüft werden, erklärte der Vorsitzende des Statistikamts, Atanas Atanassow, im Parlament. Er wurde auf Antrag der Partei Wasrazhdane angehört.
Das Nationale Statistische Institut lasse nicht zu, dass Daten veröffentlicht werden, ohne dass man sich ihrer Qualität sicher ist", versicherte Atanassow und wies die Behauptung zurück, dass Druck auf das Institut ausgeübt wurde, um die Inflationsdaten zu ändern oder zu manipulieren, die zu den Kriterien für den Beitritt des Landes zur Eurozone gehören. Seinen Worten zufolge könne jeder die Preise aller Waren überprüfen, die Inflation bestimmen und feststellen, ob sie korrekt ausgewiesen wurde. 
Atanasow zufolge werde das Haushaltsdefizit des Landes am 22. April bei etwa 2,2 % liegen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien unterstützt Aufbau einer europäischen Abwehr gegen Drohnen

Ministerpräsident Rossen Scheljaskow erklärte in Kopenhagen, dass Bulgarien die Schaffung einer europäischen „Drohnenmauer“ unterstütze.  Er nahm an dem informellen Treffen des Europäischen Rates in der dänischen Hauptstadt teil, wie der..

veröffentlicht am 02.10.25 um 10:35

Präsident Radew wohnt Foto-Präsentation des „Mazedonischen Almanachs“ bei

Staatspräsident Rumen Radew wird heute an der offiziellen Präsentation einer Ausgabe mit Fotoabzügen des „Mazedonischen Almanachs“ der Mazedonischen Patriotischen Organisation MPO anlässlich des 85-jährigen Jubiläums des Originals teilnehmen...

veröffentlicht am 02.10.25 um 09:45
Laura Kövesi und Teodora Georgiewa

Laura Kövesi legt Gründe für Verfahren gegen bulgarische EU-Staatsanwältin dar

In einem Schreiben an den Verband der Richter in Bulgarien erläuterte die Europäische Generalstaatsanwältin Laura Kövesi die Gründe für das eingeleitete Disziplinarverfahren gegen Teodora Georgiewa, die bulgarische Vertreterin bei der Europäischen..

veröffentlicht am 02.10.25 um 09:05