Im Westen Bulgariens, etwa einhundert Kilometer südwestlich von Sofia, liegt die Stadt Semen. Die Stadt und ihre Umgebung gehören nicht zu den beliebtesten Reisezielen des Landes, aber das Interesse an dieser Region hat in den letzten Jahren zugenommen. Liebhaber der Antike kommen vor allem wegen des Semen-Klosters „Heiliger Johannes der Theologe“ hierher. Die Naturliebhaber werden von dem malerischen Wasserfall „Polska Skakawiza“ angezogen
Die Kirche im Kloster in der Nähe von Semen „Heiliger Johannes der Theologe“ wurde im 11. Jahrhundert erbaut und ist eines der ältesten Denkmäler mittelalterlicher bulgarischer Architektur. Es wurde zweimal bemalt – im 11. und 14. Jahrhundert. Von der ersten Bemalung der Kirche ist das Gesicht der Heiligen Anna erhalten geblieben. Sehr gut erhalten ist ein großer Teil der späteren Wandmalereien.
Im Jahr 1966 wurde die Kirche zum Denkmal der bulgarischen Architektur und Malerei erklärt und im Jahr 2004 zur Zweigstelle des Nationalen Geschichtsmuseums.
Das andere Wahrzeichen der Gegend, das, wie bereits erwähnt, an Wochenenden naturhungrige Touristen anzieht, ist der Wasserfall „Polska Skakawiza“, der aus einer Höhe von 52 Metern sein kühles Wasser versprüht.
Darüber befindet sich die kleine Kirche „Heiliger Demetrios von Thessaloniki“, die am Ende des 19. Jahrhunderts auf den Fundamenten einer älteren Kirche erbaut wurde.
Abseits der ausgetretenen Pfade können Sie die großzügige Schönheit der Schlucht des Flusses Struma genießen.
Das üppige Grün, das die sanften Konturen der umliegenden Hügel bedeckt, ist eine Wohltat für Augen und Seele. Die Luft ist erfüllt vom Duft frei wachsender Kräuter.
Auf Ihrem Weg werden Sie nur selten eine lebende Seele treffen, hier und da stehen alte Häuser, die in ihrer Einsamkeit versunken sind.
Die herrliche Aussicht rundherum ist atemberaubend.
Die bizarren Felsen gleichen einem lebendig gewordenen Riesen aus einem Märchen oder an ein Schloss, in dem eine Prinzessin in einem hundert Jahre alten Traum verfallen ist und auf ihren Prinzen wartet, der sie küsst und aus dem Bann befreit.
Sehen Sie noch:
Der Spaziergang entlang der verschneiten Wanderwege im Hausberg der bulgarischen Hauptstadt Sofia - Witoscha ist für viele Einwohner und Gäste der Stadt ein beliebtes Vergnügen in dieser Jahreszeit. Es dauert nur eine halbe Stunde, um die Gegend..
Dieser Winter hat mit einem ungewöhnlich warmem Wetter begonnen. Obwohl es in den niedrigeren Landesteilen noch keinen Schnee gibt, ist die Skisaison in den Bergen offiziell eröffnet - zur Freude der Wintersportler.Sofias Hausberg, das..
Auch die Weihnachtsmärkte tragen zur festlichen Stimmung in unserer Hauptstadt bei Fotos: Krassimir Martinow Übersеtzung: Rossiza Radulowa