Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Migrantenströme auf Grund neuer Konflikte erwartet

Foto: BNR-Kardzhali

Der anhaltende Trend des sinkenden Migrationsdrucks auf Bulgarien hält an, teilte der amtierende Innenminister Kalin Stojanow vor der Eröffnung der Veranstaltung "Sichere Zone für unbegleitete Kinder" im Registrierungs- und Aufnahmezentrum für Flüchtlinge in Harmanli mit. Seit Anfang des Jahres haben 12.000 Personen aus Drittländern versucht, die bulgarisch-türkische Grenze illegal zu überqueren, im Vergleich zu 42.000 im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Auch im Landesinneren gebe es weniger aufgegriffene illegale Einwanderer. "Die Situation ist entspannt, die Flüchtlingszentren des Innenministeriums sind nur zu 25 % Prozent ausgelastet", resümierte der Minister. 
Die Vizepräsidentin Iliana Jotowa, die ebenfalls an der Veranstaltung teilnahm, geht davon aus, dass infolge der neuen Konflikte, insbesondere im Nahen Osten, der Flüchtlingsstrom zunehmen werde. Sie sagte gegenüber Journalisten, dass immer mehr unbegleitete Kinder ins Land kommen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

US-Außenministerium legt Bericht zur bulgarischen Wirtschaft vor

Der Beitritt Bulgariens zur Eurozone werde die Transaktionskosten mit den wichtigsten Partnern senken.  Ausländische Investoren äußerten jedoch weiterhin Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit, heißt es im Jahresbericht des..

veröffentlicht am 01.10.25 um 09:55

Wetteraussichten für Mittwoch, den 1. Oktober

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen 5 und 10°C liegen, an der Küste höher, in Sofia bei 6°C. Tagsüber wird die Bewölkung aufgelockert, über weiten Landesteilen aber stärker ausgeprägt sein. Am Nachmittag werden in einzelnen Gebieten des..

veröffentlicht am 30.09.25 um 19:45
Rossen Scheljaskow

„Bulgargas“ kann seine Schulden gegenüber dem türkischen Unternehmen „BOTAŞ“ nicht mehr begleichen

Der Vertrag mit dem türkischen Staatskonzern „BOTAŞ“ hat „Bulgargas“ bereits mit mehr als 600 Mio. Lewa (rund 300 Mio. Euro) belastet, die das Unternehmen nicht zurückzahlen kann.  Das erklärte Ministerpräsident Rossen Scheljaskow auf einem..

veröffentlicht am 30.09.25 um 11:35