Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Migrantenströme auf Grund neuer Konflikte erwartet

Foto: BNR-Kardzhali

Der anhaltende Trend des sinkenden Migrationsdrucks auf Bulgarien hält an, teilte der amtierende Innenminister Kalin Stojanow vor der Eröffnung der Veranstaltung "Sichere Zone für unbegleitete Kinder" im Registrierungs- und Aufnahmezentrum für Flüchtlinge in Harmanli mit. Seit Anfang des Jahres haben 12.000 Personen aus Drittländern versucht, die bulgarisch-türkische Grenze illegal zu überqueren, im Vergleich zu 42.000 im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Auch im Landesinneren gebe es weniger aufgegriffene illegale Einwanderer. "Die Situation ist entspannt, die Flüchtlingszentren des Innenministeriums sind nur zu 25 % Prozent ausgelastet", resümierte der Minister. 
Die Vizepräsidentin Iliana Jotowa, die ebenfalls an der Veranstaltung teilnahm, geht davon aus, dass infolge der neuen Konflikte, insbesondere im Nahen Osten, der Flüchtlingsstrom zunehmen werde. Sie sagte gegenüber Journalisten, dass immer mehr unbegleitete Kinder ins Land kommen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Basar mit lokalen Produkten in Plowdiw

An diesem Wochenende organisiert der bulgarische Bauernverband eine Verkaufsausstellung lokaler Milch- und Gemüseprodukte in Plowdiw. Die Veranstaltung findet heute und morgen im Park Lauta im Bezirk Trakia statt. Ziel der Veranstaltung ist es, Landwirte..

veröffentlicht am 28.06.25 um 08:05

Wetteraussichten für Samstag, den 28. Juni

In der Nacht zu Samstag erreichen kühlere Luftassen Bulgarien. Es weht ein mäßiger Wind aus Nordwest. In den westlichen, nördlichen und den Bergregionen kommt es zu kurzzeitigen Regenschauern und Gewitter, ortsweise mit Hagel. Am Samstag kühlt es..

veröffentlicht am 27.06.25 um 19:45

Junge Ärzte rufen erneut zum Protest auf

Erneut organisieren junge Ärzte, Praktikanten und Medizinstudenten eine landesweite Protestaktion "Zukunft in Bulgarien". Sie fordern bessere Arbeitsbedingungen, höhere Gehälter, motivierende Bedingungen für die postgraduale Ausbildung und eine..

veröffentlicht am 27.06.25 um 09:31