Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Prof. Iwan Gruew: Über 40 Prozent der Teenager rauchen

Foto: BTA

Die Herzinsuffizienz entwickelt sich zu einer Pandemie. Jede Minute werden in Europa sieben neue Fälle entdeckt. Diese alarmierende Feststellung wurde auf einer Pressekonferenz von Prof. Iwan Gruew, Kardiologe und stellvertretender Direktor des Nationalen Transportkrankenhauses "Zar Boris der III."in Sofia gemacht. Prof. Gruew zufolge werden in Bulgarien jährlich 170.000 Patienten mit Herzschwäche behandelt. 
Ein wichtiger Faktor für das Auftreten der Krankheit sei das Rauchen. Nach Angaben von Prof. Gruew rauchen über 40 Prozent der Mädchen und etwa 30 Prozent der Jungen im Alter von 14-15 Jahren mindestens einmal pro Woche. 
Drogen, Alkohol und Übergewicht gehören ebenfalls zu den Ursachen von Herzschwäche. „Mehr als die Hälfte der bulgarischen Kinder ist übergewichtig oder fettleibig, weil sie sich schlecht ernähren und sich wenig bewegen. Wir haben eine tickende Zeitbombe, die in 10 bis 20 Jahren explodieren wird", warnt der Arzt.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarische und französische Polarforscher sprechen über Herausforderungen in der Antarktis

Die französische Botschaft und das Französische Institut in Bulgarien veranstalten in Zusammenarbeit mit dem französischen Polarinstitut „Paul-Émile Victor“, dem bulgarischen Antarktisinstitut, der Sofioter Universität „Hl. Kliment von Ochrid“ und..

veröffentlicht am 30.10.24 um 09:20

Wetteraussichten für Mittwoch, den 30. Oktober

Am Mittwoch ziehen vor allem über Zentralbulgarien und der oberthrakischen Tiefebene Wolken auf und es kann mancherorts leicht regnen. Am Nachmittag lockert die Bewölkung auf und es wird meist sonnig. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 5 und..

veröffentlicht am 29.10.24 um 19:45

PP-DB fordert Sanitärsperre um Deljan Peewski

Die Koalition „Wir setzen die Veränderung fort-Demokratisches Bulgarien“ (PP-DB), die als zweite politische Kraft im neuen Parlament hervorgeht, forderte alle Parteien und Fraktionen bei einem Briefing auf, in keiner Form mit „DPS-Neuanfang“..

veröffentlicht am 29.10.24 um 18:19