Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Personalmangel fördert Kirschtourismus in Kjustendil

Foto: Kiril Falin

Zum zweiten Jahr in Folge wird in der Region Kjustendil, die für ihre köstlichen Kirschen berühmt ist, ein so genannter „Kirschtourismus“ organisiert, berichtet der BNR-Korrespondent in Kjustendil Kiril Falin. Gruppen, Familien und Schulklassen aus dem ganzen Land kommen in die Region. Die Interessenten können in die Kirschgärten gehen und selbst Kirschen direkt vom Baum pflücken. Für ein Kilo wird am Ende ein Euro pro Kilogramm gezahlt. Zum Vergleich. Auf dem Markt wird ein Kilogramm Kirschen für bis zu vier Euro angeboten.
Zu den „Kirschtouristen“ gehört in diesem Jahr auch eine Gruppe von Japanern aus Osaka.
Zu den Problemen, mit denen die Kirschbauern konfrontiert sind, gehört der Mangel an Arbeitskräften für die Ernte und die Bewachung der Kirschbaumplantagen. Nach den Wahlen am 9. Juni sollen sie von Gendarmerie- und Polizeibeamten unterstützt werden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02
Rumen Radew

Rumen Radew in Singapur: Investitionen in Menschen und Partnerschaften sind der Schlüssel für die Zukunft

Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind die Investitionen in Menschen, Bildung, Innovation und Technologie. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums in Singapur, an dem Vertreter bulgarischer und singapurischer..

veröffentlicht am 22.11.24 um 12:41
Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52