Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Rumen Radew: B-9-Gipfel wird keine gemeinsame Erklärung zur Ukraine verabschieden

Foto: BTA

Die Staatschefs von acht NATO-Staaten aus Mittel- und Osteuropa und NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erörtern in Riga die Verteidigung der Ostflanke und die Lage in der Ukraine im Vorfeld des NATO-Gipfels in Washington im Juli. 
Bulgariens Präsident Rumen Radew betonte im Vorfeld des Forums, Bulgarien sei entschlossen, die eigenen Verteidigungskapazitäten auszubauen und einen Beitrag zum Verteidigungspotenzial der NATO zu leisten. 
Das regionale Format für Sicherheitskonsultationen wurde 2015 nach der russischen Besetzung der Krim auf Initiative Polens eingerichtet. Daran nehmen Bulgarien, die Tschechische Republik, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Rumänien, die Slowakei und Polen teil. Das Treffen werde jedoch ohne eine gemeinsame Erklärung enden, da es keinen Konsens über den Ausgang des Krieges in der Ukraine gebe, erklärte Radew. Dem bulgarischen Präsidenten zufolge „wollen alle, dass die Ukraine ihre territoriale Integrität wiederherstellt und Russland den Krieg einstellt, aber die Realität ist, dass Kiew weder die materiellen noch die personellen Ressourcen hat, um diese Ziele zu erreichen“.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 28. Juni

In der Nacht zu Freitag entwickeln sich über der Westhälfte des Landes erneut Regenwolken und es kommt es vielerorts zu kurzen Schauern und Gewittern, tagsüber vor allem im Südwesten Bulgariens. Die Hagelgefahr bleibt bestehen. Es wird örtlich..

veröffentlicht am 27.06.24 um 19:45

Präsident Radew lehnt Leitung bulgarischer Delegation auf NATO-Gipfel ab

Präsident Rumen Radew hat den Vorschlag des Ministerrats, am Treffen der NATO-Staats- und Regierungschefs in Washington teilzunehmen und Leiter der bulgarischen Delegation zu sein, nicht angenommen , teilte die Präsidentschaft mit. Das..

veröffentlicht am 27.06.24 um 17:47

Kein Austritt von radioaktivem Wasser nach Unfall im Kernkraftwerk „Kosloduj“

Nach einem Unfall während der Abschaltung zu Reparaturzwecken des Reaktorblocks 6 im Kernkraftwerk „Kosloduj“ gab es keine Gefährdung des Personals, kein Austritt von radioaktivem Wasser in die Donau. Die Betreiber wurden vorübergehend aus der..

veröffentlicht am 27.06.24 um 16:24