Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

BSP-Chefin Kornelia Ninowa tritt zurück

Foto: BGNES

Bei einem Briefing nach der Bekanntgabe der endgültigen Ergebnisse der 2-in-1-Wahlen gab die BSP-Vorsitzende Kornelia Ninowa ihren Rücktritt bekannt.

Der Grund dafür ist, dass die Sozialisten der hundertjährigen Linkspartei sowohl bei den nationalen als auch bei den Europawahlen lediglich 7 Prozent der Stimmen erhalten haben. Sie bezeichnete dieses Ergebnis als desaströs.

Nun wird ein nationaler Rat einberufen, um einen der Vize-Vorsitzenden der Partei zu wählen, der die Partei bis zu ihrem Kongress führt, auf dem ein neuer Vorsitzender gewählt wird.

Ninowa erklärte, dass sie trotz ihres Rücktritts weiterhin Parlamentsabgeordnete bleibt.
Einen Tag nach den Wahlen forderte die Jugendorganisation der BSP den Rücktritt Ninowas wegen des schlechten Abschneidens der Linken.

Es ist nicht das erste Mal, dass Ninowa wegen des Wahlergebnisses der BSP zurücktritt.

Sie hat bereits 2019 ihren Rücktritt eingereicht, hat ihn aber später wieder zurückgezogen.

Auch 2021 ist sie zurückgetreten, doch ihr Rücktritt wurde anschließend vom BSP-Kongress abgelehnt.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Mittwoch, den 27. November

Am Mittwoch wird es meist sonnig sein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -3 und 2°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen klettern auf 10 bis 15°C, in Sofia auf 10°C. An der Schwarzmeerküste wird es meist sonnig sein. Die..

veröffentlicht am 26.11.24 um 19:45

Beschluss über im Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens ist ausgearbeitet

Inoffiziellen Informationen zufolge hat die ungarische EU-Ratspräsidentschaft den Beschluss über die volle Schengen-Mitgliedschaft Bulgariens und Rumäniens vorbereitet. Dem Beschlussentwurf zufolge sollen ab dem 1. Januar 2025 die Kontrollen..

veröffentlicht am 26.11.24 um 18:16

Gericht hat Anträge auf Annullierung der Parlamentswahlen zugelassen

Das Verfassungsgericht hat alle fünf Anträge der politischen Formationen PP-DB, „Wasraschdane“, ITN, BSP und „Welitschie“ auf teilweise oder vollständige Annullierung der Wahlen zur 51. Volksversammlung zugelassen. Sie wurden zu einem einzigen..

veröffentlicht am 26.11.24 um 17:59