Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgariens Präsident appelliert an NATO, keine Truppen in die Ukraine zu entsenden

Rumen Radew
Foto: BTA

Die Frage ist nicht, ob die Ukraine der NATO beitreten wird, sondern wann dies geschehen wird. Die Antwort hängt vom Schlachtfeld und der Fähigkeit ab, einen dauerhaften Frieden zu erreichen, sagte der bulgarische Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung des 28. Runden Tisches für Regierungen, organisiert von der Zeitschrift The Economist in Griechenland. Der Präsident warnte davor, dass die NATO mit Truppen in den Krieg zwischen Russland und der Ukraine eingreift. 
"Ich bin der Meinung, dass ein Ausschluss Bulgariens und Rumäniens aus dem Schengen-Raum weder zur Stabilität Europas noch zu der von uns benötigten militärischen Mobilität beiträgt", sagte Radew. Er hob die entscheidende Rolle der strategischen Partnerschaft zwischen Bulgarien und Griechenland hervor. „Wir haben viel investiert, um unsere Konnektivität zu verbessern und uns so in die europäischen Bemühungen um Stabilität und Wohlstand einzubringen", unterstrich der bulgarische Präsident.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarische und französische Polarforscher sprechen über Herausforderungen in der Antarktis

Die französische Botschaft und das Französische Institut in Bulgarien veranstalten in Zusammenarbeit mit dem französischen Polarinstitut „Paul-Émile Victor“, dem bulgarischen Antarktisinstitut, der Sofioter Universität „Hl. Kliment von Ochrid“ und..

veröffentlicht am 30.10.24 um 09:20

Wetteraussichten für Mittwoch, den 30. Oktober

Am Mittwoch ziehen vor allem über Zentralbulgarien und der oberthrakischen Tiefebene Wolken auf und es kann mancherorts leicht regnen. Am Nachmittag lockert die Bewölkung auf und es wird meist sonnig. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 5 und..

veröffentlicht am 29.10.24 um 19:45

PP-DB fordert Sanitärsperre um Deljan Peewski

Die Koalition „Wir setzen die Veränderung fort-Demokratisches Bulgarien“ (PP-DB), die als zweite politische Kraft im neuen Parlament hervorgeht, forderte alle Parteien und Fraktionen bei einem Briefing auf, in keiner Form mit „DPS-Neuanfang“..

veröffentlicht am 29.10.24 um 18:19