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Ramadan Atalay appelliert, Einheit der DPS zu wahren

Ramadan Atalay
Foto: BGNES

Der aus der DPS-Fraktion ausgeschlossene Abgeordnete Ramadan Atalay forderte die DPS heute Morgen am Eingang des Parlaments auf, geschlossen zu bleiben, berichtete das BNT. Atalay zufolge verfüge die DPS über genügend Widerstandskräfte, und „wenn jemand in die zeitlosen Werte dieser Partei eingreift, manifestieren sich diese“. 
Atalay zufolge seien die unterschiedlichen Stimmen in der DPS, einschließlich derjenigen der Ko-Vorsitzenden Dzhewdet Tschakarow und Deljan Peewski, etwas Normales. Der eine führe die authentische Politik der DPS, der andere sei sehr ehrgeizig, betonte Atalay und fügte hinzu, dass es Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Ehrenvorsitzenden Achmed Dogan und Deljan Peewski hinsichtlich der Art und Weise, wie die Partei geführt wird, gebe.
Der DPS-Fraktionsvize Hamid Hamid bestritt, dass es eine Spaltung in der Partei gebe.
Der Ko-Vorsitzende der DPS, Javdet Tschakarow, wies am Rande des Parlaments darauf hin, dass die Einheit der Partei gewahrt werden müsse. Deshalb sei es notwendig, die Grundsätze der Regierungsführung zu ändern, da die Ein-Mann-Herrschaft zu diesen Prozessen führe. Tschakarow stellte klar, dass er den Vorschlag für eine Regierung mit Premierminister Rossen Zheljaskow nicht unterstützt habe, da es keine Verhandlungen zwischen der DPS und der GERB-SDS gegeben habe. Tschakarow sagte, es sei notwendig festzustellen, ob die Programme beider Parteien übereinstimmen, wenn nicht insgesamt, so doch zumindest teilweise, um klare Ziele zu haben, da sich das Land in einer kritischen Situation befinde. Ko-Vorsitzende der DPS wies auch darauf hin, dass alle in der Partei auf EU und NATO ausgerichtet seien.




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