Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Haushaltsausschuss billigt Gesetzentwurf zur Einführung des Euro

Foto: BTA

Der Haushaltsausschuss des Parlaments hat in zweiter Lesung den vom Ministerrat vorgelegten Gesetzentwurf über die Einführung des Euro in Bulgarien angenommen.

Das Dokument sieht einen Zeitraum der doppelten Preisauszeichnung vor, um die Bürger an die neue Währung zu gewöhnen. Die Preisauszeichnung in Lew und Euro beginnt einen Monat nach unserem Beitritt zur Eurozone und bleibt ein Jahr lang in Kraft.

Innerhalb eines Monats nach der Einführung des Euro werden beide Währungen gleichzeitig gesetzliches Zahlungsmittel sein, danach wird der Lew abgeschafft, heißt es in einem weiteren Text des Gesetzentwurfs. Darüber hinaus wird die Bulgarische Nationalbank BNB Banknoten und Münzen zum offiziellen Wechselkurs in unbegrenzter Menge und ohne zeitliche Begrenzung gebührenfrei in Euro umtauschen.

In den ersten sechs Monaten nach der Einführung des Euro können Banknoten und Münzen auch bei Kreditinstituten gebührenfrei von Lew in Euro umgetauscht werden. Dies gilt auch für die „Bulgarische Post“ EAD in Siedlungen, in denen es keine Bankfilialen gibt.

Lesen Sie auch:



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 14. Februar

Am Morgen wird die Sicht mancherorts eingeschränkt sein und tagsüber bleibt es bewölkt. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4°C und 1°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 5 bis 10°C, in den südöstlichen Regionenbis zu..

veröffentlicht am 13.02.25 um 19:45

Der öffentliche Nachtverkehr in Sofia bleibt

Das wurde auf der heutigen Sitzung des Sofioter Stadtrats nach stürmischen Debatten beschlossen. Im Januar hatte man für die Einstellung von zwei der vier Linien des öffentlichen Nachtverkehrs in Sofia gestimmt, während die anderen beiden nur..

veröffentlicht am 13.02.25 um 16:33

Außenministerium verurteilt Äußerungen von Nordmazedoniens Premier

Der Premierminister der Republik Nordmazedonien, Hristijan Mickoski, erklärte gestern vor dem Parlament in Skopje, er sehe keinen Grund für die Aufnahme der Bulgaren in die Verfassung Nordmazedoniens.  Die eigentliche Frage laute, warum etwa..

veröffentlicht am 13.02.25 um 10:32