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Kapitän Ljubomir Tschanew und der Erste Offizier Danail Wesselinow sind nach 430 Tagen in Gefangenschaft in Jemen nach Bulgarien zurückgekehrt.
Das Schiff „Galaxy Leader“ mit den beiden Bulgaren an Bord war am 19. November 2023, kurz nach Beginn der Gefechte im Gazastreifen, im Roten Meer von den jemenitischen Huthis gekapert worden. Die Huthis begründeten ihr Vorgehen als Zeichen der Solidarität mit dem palästinensischen Volk, das Opfer des Konflikts zwischen der palästinensischen paramilitärischen „Hamas“ und Israel wurde.
Die Freilassung der Bulgaren wurde möglich, nachdem das Abkommen zwischen Israel und der „Hamas“ in Kraft getreten ist.

Bei einem Briefing unmittelbar nach der Ankunft unserer Landsleute stellte Außenminister Georg Georgiew fest, dass die Rückkehr der Seeleute nach Bulgarien ein Erfolg sei, der die ganze Zeit vom Gedanken der Humanität geleitet war.
Zuvor drückte er die Dankbarkeit Bulgariens für die Bemühungen des Sultanats Oman um die Freilassung der Bulgaren sowie für die Unterstützung und gute Behandlung während des gesamten Prozesses aus.
In einem Interview für die omanische Nachrichtenagentur Oman News Agency betonte AußenministerGeorgiew, dass diese Initiative nicht nur ein klares Zeichen für die Zusammenarbeit und die diplomatischen Bemühungen, sondern auch für die Freundschaft zwischen Oman und Bulgarien sei.
Ljubomir Tschanew und Danail Wesselinow bedankten sich ihrereseits für die Bemühungen um ihre Freilassung und für die Unterstützung ihrer Familien. Sie wiesen darauf hin, dass sie während ihrer Gefangenschaft dank der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Bulgarien und dem Jemen gut behandelt worden seien. Ihren Worten zufolge hätten sie keinen Augenblick daran gezweifelt, dass sie freigelassen werden.

Die Europaabgeordnete Elena Jontschewa, die sich für die Freilassung der beiden Bulgaren eingesetzt hat, wies vor Journalisten am Flughafen in Sofia darauf hin, dass dies das Ergebnis außerordentlicher, ein Jahr lang andauernder Bemühungen aller Institutionen sei und zeige, dass der bulgarische Staat, wenn bulgarische Staatsbürger irgendwo auf der Welt in Schwierigkeiten seien, in der Lage sei, sich zu mobilisieren.
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