Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Keine Neuauszählung der Stimmzettel der letzten Wahlen durch ZWK

Росица Матева
Foto: БТА

Es werde keine Neuauszählung der Stimmzettel der letzten Parlamentswahlen vom Oktober 2024 geben, ließ die Zentrale Wahlkommission (ZWK) wissen. Zuvor hatte das Verfassungsgericht eine Neuauszählung der Ergebnisse der Parlamentswahlen angeordnet hatte, weil zahlreiche Unregelmäßigkeiten festgestellt wurden. Die vom Verfassungsgericht bestellten Experten haben in über 46 % der überprüften Wahllokale Abweichungen zwischen den tatsächlichen und den gemeldeten Ergebnissen festgestellt.
Die Zentrale Wahlkommission erklärte, dass die Firma „Informationsdienste“ die Ergebnisse und damit die Sitze im 51. Parlament neu berechnen müsse, da sie laut Wahlgesetz für die Computerisierung des Wahlprozesses zuständig sei. Rossiza Matewa, stellvertretende Vorsitzende und Sprecherin der Zentralen Wahlkommission, betonte, dass die ZWK nicht mit der Neuauszählung der Stimmzettel beauftragt ist, wie in den bulgarischen Medien berichtet wurde.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Dienstag, den 5. August

Am Dienstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 15 und 21°C liegen, in Sofia bei 15°C. Tagsüber wird es sonnig sein. Über West- und Zentralbulgarien wird sich die Bewölkung verdichten, vielerorts werden sich Schauer bilden – in den Gebirgsregionen..

veröffentlicht am 04.08.25 um 19:45

Wiederaufforstung in Pirin könnte ein halbes Jahrhundert dauern

Mehr als 4.500 Hektar Wald im Pirin-Gebirge wurden durch die Brände nach dem 25. Juli zerstört.  Das teilte der Direktor des Staatlichen Forstamts Strumjani, Iwan Risow, der BTA mit. Noch immer gebe es örtlich kleinere Brandherde im..

veröffentlicht am 04.08.25 um 13:06

Gleichstellung der Schwarzmeerregion in der EU-Kohäsionspolitik gefordert

Das bulgarische Parlament hat sich dafür ausgesprochen, die Schwarzmeerregion in der Kohäsionspolitik der EU gleichrangig mit den an die Ukraine, Belarus und Russland grenzenden Regionen zu behandeln. Wie die BTA berichtete, geht dies aus..

veröffentlicht am 04.08.25 um 10:20