Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarin in Österreich bekennt sich schuldig, für Russland spioniert zu haben

Foto: ARD mediathek

Eine bulgarische Staatsbürgerin wurde von der österreichischen Direktion für Staatssicherheit und Nachrichtendienst wegen Spionage angeklagt, berichtet die österreichische Nachrichtenagentur APA, die von der BTA zitiert wurde. Die Verdächtige habe für Russland spioniert und war für die Durchführung einer von Russland gesteuerten Desinformationsoperation verantwortlich. 
Ziel sei es, die öffentliche und politische Meinung zum Nachteil der Ukraine und zum Vorteil Russlands zu beeinflussen, sagte Staatssekretär Jörg Leichtfried. Die Verbreitung von Desinformationen habe das Potenzial, Wahlen zu beeinflussen, politische Instabilität zu fördern und die demokratische Gesellschaft zu bedrohen, fügte er hinzu. Es sei auch möglich, dass der russische Geheimdienst sie beauftragt habe, solches Material in Deutschland, Österreich und dem Vereinigten Königreich zu verbreiten.
Die Bulgarin hat zugegeben, hauptsächlich im Jahr 2022 für eine Spionagezelle tätig gewesen zu sein.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Kesselwagen mit Treibstoff entgleist – Großbrand nach Zugunglück

Ein privater Güterzug mit 34 Kesselwagen mit Dieselkraftstoff entgleiste nahe dem Dorf Pjasatschewo unweit von Simeonowgrad.  13 der Kesselwagen gerieten in Brand. Der Unfall ereignete sich kurz nach 5.00 Uhr am Freitagmorgen. Mehr als 20..

veröffentlicht am 15.08.25 um 10:20

Wetteraussichten für Freitag, den 15. August

Am Freitag wird es in den meisten Landesteilen überwiegend sonnig sein. In Südwestbulgarien und in den Bergen werden sich Quellwolken bilden, und örtlich wird es Regenschauer geben. Es wird ein mäßiger, in Südostbulgarien zeitweise starker Wind aus..

veröffentlicht am 14.08.25 um 19:45

Sechs europäische Staaten unterstützen Bulgarien bei der Brandbekämpfung

In der vergangenen Woche aktivierten Griechenland, Spanien, Bulgarien, Montenegro und Albanien den EU-Katastrophenschutzmechanismus, um Unterstützung bei der Bekämpfung der zahlreichen Waldbrände zu erhalten, die derzeit gleichzeitig in ganz Europa..

veröffentlicht am 14.08.25 um 17:40