Präsident Rumen Radew hat der 51. Volksversammlung einen Vorschlag zur Durchführung einer nationalen Volksbefragung mit der Frage „Sind Sie damit einverstanden, dass Bulgarien im Jahr 2026 die einheitliche europäische Währung ‚Euro‘ einführt?“ vorgelegt.
Der Vorschlag stützt sich auf das Gesetz über die direkte Beteiligung der Bürger an der Staatsgewalt und der lokalen Selbstverwaltung, so die Präsidentschaft.
In seiner Begründung weist Präsident Radew darauf hin, dass der Vertrag über den EU-Beitritt unseres Landes zwar eine Verpflichtung über die Einführung des Euro enthält, aber keinen ausdrücklichen Termin dafür festlegt.
„Es gibt in der bulgarischen Gesellschaft weder einen Konsens über unsere Bereitschaft zur Einführung der einheitlichen europäischen Währung noch über den Zeitpunkt, zu dem dies erfolgen soll. Die Meinungsumfragen zeigen deutlich, dass die Mehrheit der bulgarischen Bürgerinnen und Bürger der Änderung der nationalen Währung derzeit sehr zurückhaltend gegenübersteht“, so Radew.
Er erinnert daran, dass Bulgarien am 1. Januar 2026 der Eurozone beitreten wird, falls der außerordentliche Konvergenzbericht über die Bereitschaft unseres Landes für die Eurozone, der am 4. Juni erwartet wird, positiv ausfällt.
Redakteur: Miglena Iwanowa
Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa
Fotos: BTA
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