Wie erwartet besagt der heute veröffentlichte Konvergenzbericht der Europäischen Kommission für Bulgarien, dass unser Land bereit ist, den Euro am 1. Januar 2026 einzuführen, da es bereits alle Kriterien erfüllt, einschließlich der Inflation, berichtete die BNR-Korrespondentin in Brüssel Angelina Piskowa.
Die durchschnittliche Inflationsrate in Bulgarien betrug 2,7 Prozent und lag damit unter dem Referenzwert von 2,8 Prozent.
Bulgarien wird somit als 21. EU-Mitgliedstaat der Eurozone beitreten. Die Europäische Kommission warnt, dass die Inflation in den kommenden Monaten ansteigen, danach aber wieder sinken werde, wobei sie ausdrücklich betont, dass der Anstieg nur von kurzer Dauer sein werde.

„Dank des Euro wird die bulgarische Wirtschaft erstarken - mit mehr Handel mit den Partnern im Euroraum, ausländischen Direktinvestitionen, Zugang zu Finanzmitteln, hochwertigen Arbeitsplätzen und Realeinkommen. Und Bulgarien wird seinen rechtmäßigen Platz bei der Gestaltung von Entscheidungen im Herzen des Euroraums einnehmen“, sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Auch der Konvergenzbericht der Europäischen Zentralbank EZB bewertet die Bereitschaft Bulgariens, den Euro am 1. Januar 2026 einzuführen, positiv, medlete die BNR-Reporterin Marta Mladenowa.
Die EZB unterstreicht, dass unser Land ab dem 10. Juli 2020 Teil des Wechselkursmechanismus ERM-II und der Bankenunion ist.
Der nächste Schritt ist am 19. Juni, wenn die Eurogruppe die Berichte auf einer Sitzung in Luxemburg diskutieren und einen Empfehlungsentwurf an den Rat verabschieden wird.
Der Prozess sollte am 8. Juli abgeschlossen sein, wenn die Länder der Eurogruppe die Legislativbeschlüsse über den Beitritt Bulgariens zum Euroraum endgültig annehmen müssen.
Redakteur: Miglena Iwanowa
Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa
Foto: BTA, Archiv; EPA/BGNES
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