Die Staatliche Flüchtlingsagentur beim Ministerrat wird ein Pilotprojekt für Bulgarien und die Europäische Union umsetzen: die Einrichtung alternativer sozialer Dienste für unbegleitete Flüchtlingskinder, kündigte der Vorsitzende der Agentur, Iwan Iwanow, gegenüber BGNES an.
Die Gemeinden Burgas, Iwajlowgrad, Malko Tarnowo und Tundscha beteiligen sich in Partnerschaft mit der Mission der Internationalen Organisation für Migration sowie UNICEF Bulgarien an dem Projekt.
Ein großer Teil der Flüchtlinge und Migranten, die in unser Land kommen, sind unbegleitete Kinder, erklärte Iwanow. Sie seien auf ihrem Weg zahlreichen Risiken ausgesetzt – viele hätten Gewalt erlebt, seien Opfer sexueller Ausbeutung, Menschenhandels oder Zwangsheirat geworden und stünden unter starkem emotionalem und psychischem Druck.
Gerade auf diese besonders gefährdete Gruppe richteten sich die Bemühungen der staatlichen Agentur und ihrer Partner, betonte der Vorsitzende.
Ziel des Projekts ist es, ein wirksames Schutzmodell für unbegleitete Flüchtlingskinder zu entwickeln und ihre Integration durch spezialisierte soziale Dienste zu fördern.
Weitere Einzelheiten sollen Ende des Monats bei der offiziellen Projektvorstellung im Ministerrat bekannt gegeben werden.Ziel des Projekts ist die Schaffung eines wirksamen Modells zum Schutz unbegleiteter Flüchtlingskinder und ihrer Integration durch die Bereitstellung eines spezialisierten Sozialdienstes.
Weitere Einzelheiten zum Projekt werden bei der Vorstellung im Ministerrat Ende des Monats bekannt gegeben werden.
Redakteur: Diana Zankowa
Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov
Foto: BTA
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