Der Historiker und Weltenbummler Juri Bojanin hat bereits alle Länder der Welt besucht – mit Ausnahme eines einzigen: Nordkorea.
Dies berichtete das Portal Sanus Et Salvus für Gesundheit und Kultur der Bulgaren in Österreich. Noch vor seinem 40. Geburtstag verwandelte Juri seine kindliche Leidenschaft fürs Reisen in Beruf und Lebensstil. Heute ist er Inhaber eines Reiseunternehmens.
Ursprünglich wollte er das ideale Land zum Leben finden, erkannte jedoch schließlich, dass es ein solches wohl gar nicht gibt. Nach vielen Jahren unterwegs ließ sich Bojanin in Kirgisistan nieder – angezogen von den „prächtigen Bergen – rau und schön“ sowie von der lokalen Kultur. Dennoch gestand er, dass er sich auf den Azoren am glücklichsten fühle, doch die aktiven Vulkane und die feuchte Luft hielten ihn davon ab, sich dort mit seiner Familie niederzulassen.
Obwohl er fast die ganze Welt bereiste, blickt Bojanin weiterhin mit Staunen auf Bulgarien: „Es ist immer spannend, es mit anderen Orten zu vergleichen. Von seiner Schönheit her setze ich es etwa auf Platz 40 – hinter vielen Ländern Südamerikas, Asiens, Afrikas und Europas, aber noch vor einer Vielzahl anderer Staaten“, erklärte er.
Auf seinen Reisen fühle er sich stets stolz, Bulgare zu sein: „Niemand sieht mich deswegen schief an, mit Ausnahme einiger westeuropäischer Länder. Aber in Afrika, Südamerika, Asien, ja sogar in Australien und Nordamerika freuen sich die Menschen, dass ich Bulgare bin. Und in der Ukraine und in Moldau, in den bulgarischen Gemeinschaften dort, war ich noch stolzer. Dort gab es das beste bulgarische Essen, das ich je gegessen habe – mit Ausnahme dessen, was meine Großmutter für mich kochte, als ich klein war“, so der Weltenbummler.
Redakteurin: Miglena Iwanowa
Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov
Foto: Privatarchiv von Juri Bojanin
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