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EU-Mittel könnten nach Forderungen der Opposition ausgesetzt werden

Tomislaw Dontschew
Foto: BTA

Eine der ersten Aufgaben dieser Regierung vor acht Monaten war die Rettung des bulgarischen Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplans, sagte Vizepremier Tomislaw Dontschew vor Beginn der heutigen Ministerratssitzung.

Seinen Worten zufolge wurden erfolgreiche Bemühungen unternommen, um die Zahlungen und die Umsetzung von Projekten zu beschleunigen.


Andererseits sei die Forderung der bulgarischen Europaabgeordneten aus der Opposition nach Aussetzung der EU-Mittel im Rahmen des Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplans nicht zu unterschätzen und sie werde Wirkung zeigen, betonte Dontschew.

Er rief bulgarische Gemeinden, kleine und mittlere Unternehmen, Agenturen und Nichtregierungsorganisationen dazu auf, ihre Projekte weiter zu umzusetzen.

„Wir verfolgen eine ehrgeizige Frist bis August nächsten Jahres – lassen sich Sie durch diese politischen Stürme nicht verunsichern und die Umsetzung ihrer Projekte verzögern – es werden Mittel zur Deckung der Projektkosten sowohl von der Regierung gegenüber den Begünstigten als auch von der Europäischen Kommission gegenüber Bulgarien bereitgestellt“, versicherte Vizepremier Tomislaw Dontschew, so BNT.


Redakteur: Darina Grigorowa

Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa

Fotos: BTA



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