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Bulgarien und Nordmazedonien unterzeichnen Abkommen über grenzüberschreitenden Eisenbahntunnel

Foto: REUTERS

Der Ministerrat billigte Änderungen am Abkommen zwischen Bulgarien und Nordmazedonien über die Vorbereitung, den Bau und den Betrieb eines grenzüberschreitenden Eisenbahntunnels.

„Nach erfolgter Korrespondenz wurden Anmerkungen der nordmazedonischen Seite entgegengenommen, die von der bulgarischen Regierung akzeptiert wurden. Damit liegt das endgültige Dokument vor“, teilte der Pressedienst der Regierung mit.

Festgelegt wurden die geplante Länge des Tunnels sowie deren Aufteilung zwischen den beiden Staaten. Zudem wurde präzisiert, dass nach Inbetriebnahme jede Seite für die Instandhaltung ihres Tunnelabschnitts verantwortlich ist.

Die Unterzeichnung des Abkommens gilt als wichtiger Schritt für die Anbindung der Eisenbahnsysteme beider Länder und für die Vollendung des Eisenbahnkorridors Sofia – Skopje – Durrës – Bari, der Teil des Verkehrskorridors „Westbalkan – Ostägäis“ und des strategischen Korridors 8 ist. Es wird erwartet, dass das Dokument bis Jahresende unterzeichnet und anschließend der Europäischen Kommission sowie europäischen Finanzierungsinstitutionen vorgelegt wird, berichtete die BGNES.

Redakteurin: Diana Zankowa

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov 

Foto: REUTERS



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