Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bei Bedarf können die USA die Ausnahme für Bulgarien im Fall „Lukoil“ verlängern

Schetscho Stankow
Foto: BGNES / Archiv

Bulgarien hat von den USA keine zusätzlichen Bedingungen für die gewährte Ausnahme von den Sanktionen gegen „Lukoil“ erhalten, erklärte Energieminister Schetscho Stankow im Interview mit BNT.

Bei Bedarf könne die Frist für die Sanktionen gegen „Lukoil“ verlängert werden, versicherte er und fügte hinzu, dass nach der gewährten Derogation die Spannung überwunden sei.

„Im Gegenteil, die Art und Weise, wie die Derogation erteilt wurde, gibt den Finanzinstituten Sicherheit, ihre Dienstleistungen weiterhin für diese Unternehmen anzubieten“, sagte der Minister.

Vor BNR erklärte Stankow zudem, dass bei einem Verkauf von Lukoil-Aktiva innerhalb Bulgariens ein Überwachungsmechanismus besteht, der vom Vizepremierminister Tomislaw Dontschew geleitet wird. Über die Staatliche Agentur für nationale Sicherheit und die Kontrolle werde der Staat die Versorgungssicherheit im Land gewährleisten, erläuterte Stankow.

Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov 

Foto: BGNES / Archiv



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Regierung wird keine Liegenschaften von „Lukoil“ in Bulgarien verpachten

„Wir hoffen, dass Bulgarien noch heute eine Ausnahmeregelung von den US-Sanktionen gegen das russische Unternehmen ‚Lukoil‘ erhält – ähnlich wie in Deutschland für sechs Monate“. Das erklärte Bojko Borissow, Vorsitzender der Regierungspartei GERB,..

veröffentlicht am 14.11.25 um 13:19

Delegation der „BSP – Vereinigte Linke“ zu Arbeitsbesuch in Moskau

Vertreter der an der Regierung beteiligten politischen Koalition „BSP – Vereinigte Linke“ – der Abgeordnete Galin Durew, Rumen Petkow und Ilijan Sarandaliew – haben Moskau besucht. Dort führten sie Gespräche mit dem Vorsitzenden des russischen..

veröffentlicht am 14.11.25 um 11:20

Bulgarische Brokerfirmen in Geldwäsche russischer Mittel verwickelt

Bulgarische Vermittler sind als Bindeglied in einer Untersuchung zu einem internationalen russischen Geldwäscheskandal identifiziert worden. Die Nachrichtenagentur BGNES zitiert Angaben von Intelligence Online, wonach zwei bulgarische..

veröffentlicht am 14.11.25 um 10:10