Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Heftiger Südsturm beeinträchtigte Flüge vom und zum Flughafen Sofia

Foto: BGNES

Ein starker Wind am Montagabend führte zur Umleitung von sechs Flügen zum Flughafen Sofia und zur Stornierung von fünf weiteren Verbindungen. Flugzeuge aus Malta, Frankfurt, Wien und München wurden nach Skopje umgeleitet, während die Flüge aus Bergamo und Warschau in Warna landeten.

Die Verbindungen nach Sofia aus Warschau, Frankfurt und München wurden nach Thessaloniki verlegt, meldete der Bulgarische Nationale Rundfunk. Entsprechend wurden die Flüge von Sofia nach Warschau, Frankfurt, Wien, München und Istanbul gestrichen.

Gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Fernsehen sagte Iwan Djaskow, stellvertretender Generaldirektor der Flugsicherung, man könne sich an keinen vergleichbaren Tag erinnern und betonte, dass ein solch starker, südlicher Wirbelwind eher typisch für das Frühjahr sei.

Djaskow erklärte, das Wichtigste für die Passagiere sei zu wissen, dass in solchen Situationen die Entscheidung über eine Landung beim Kommandanten liege. Am Morgen des 18. November sei die Lage bereits eine andere: Der Wind wehte mit 60 Kilometern pro Stunde, bis Mittag werde eine Verbesserung erwartet, später jedoch Regen. Mit Flugausfällen werde nicht gerechnet.

Für 18 Bezirke in Bulgarien wurde die Warnstufe Gelb wegen Starkwind ausgerufen. Für Zarewo an der südlichen Schwarzmeerküste gilt eine Warnung vor orkanartigen Böen.


Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa

Foto: BGNES



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Obdachlose in Sofia und ihr Profil im Fokus europäischer Studie

Die Zahl der obdachlosen Menschen in Sofia ist deutlich geringer als in vielen großen europäischen Städten. Das zeigen die heute veröffentlichten Ergebnisse einer internationalen Untersuchung, die 35 europäische Städte umfasst und im Rahmen des..

veröffentlicht am 17.11.25 um 17:28
Schetscho Stankow

Bei Bedarf können die USA die Ausnahme für Bulgarien im Fall „Lukoil“ verlängern

Bulgarien hat von den USA keine zusätzlichen Bedingungen für die gewährte Ausnahme von den Sanktionen gegen „Lukoil“ erhalten, erklärte Energieminister Schetscho Stankow im Interview mit BNT. Bei Bedarf könne die Frist für die Sanktionen..

veröffentlicht am 17.11.25 um 13:05

Umtausch von Lewa in Euro erfolgt in den Postfilialen nur gegen Ausweis

Beim Umtausch bulgarischer Lewa in Euro in den Postfilialen werden die Ausweisdokumente überprüft, kopiert und auf ihre Gültigkeit kontrolliert.  Das erläuterte gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Rundfunk Alexander Kirilow,..

veröffentlicht am 17.11.25 um 10:35