Der bulgarische Präsident Rossen Plewneliew hat sich für die endgültige und lückenlose Offenlegung der Stasi-Akten ausgesprochen.
Am heutigen Gedenktag der Kommunismusopfer bezeichnete der Staatschef die zaghafte Vergangenheitsbewältigung in Bulgarien als die "größte Schuld der Nachwendezeit". Man suche immer noch nach Möglichkeiten und Wege, die Unterlagen der früheren Staatssicherheit geheim zu halten, betonte Plewneliew. Er forderte, alle Unterlagen offen zu legen, zu digitalisieren und dem Staatsarchiv überzugeben. "Nach 25 Jahren darf nichts mehr geheim gehalten werden", sagte der Präsident. Alle sollten Zugang zu diesen Dokumenten erhalten, um ein für alle Mal mit den Spekulationen über die Stasi abzuschließen, wie es bereits in vielen anderen europäischen Ländern getan wurde.
Die Änderungen am Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan müssen spätestens bis zum 15.-20. Oktober übermittelt werden, damit die Europäische Kommission sie akzeptiert und Bulgarien keine Mittel verliert. Das gab Finanzministerin Ljudmila Petkowa..
Mehr als 250 Weine nehmen in diesem Jahr am 12. Festival für Wein und Kulturerbe „Augustiada“ in Stara Sagora teil. Es wird heute um 17.30 Uhr mit einer Parade der Anwärterinnen auf die Königin von Augustiada, Folkloregruppen und dem Verein..
Zum ersten Mal seit 38 Jahren hat der Bevölkerungsschwund in Bulgarien fast aufgehört. 2023 betrug der Bevölkerungsrückgang nur noch 0,3 Prozent oder 2.229 Personen. Das geht aus dem Bericht der Regierung über die Umsetzung der Strategie für..