Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Demonstranten fordern Rücktritt von Premierminister Bojko Borissow

Foto: BTA

Zum siebten Mal in Folge fand in Sofia ein Protest statt, bei dem der Rücktritt der Regierung und des Generalstaatsanwalts gefordert wurde. Die Nachricht über die von Ministerpräsident Bojko Borissow geforderten Rücktritte von Finanzminister Wladislaw Goranow, Innenminister Mladen Marinow und Wirtschaftsminister Emil Karanikolow konnte die Unzufriedenheit der Demonstranten nicht eindämmen. Dieses Manöver wurde von ihnen als Versuch eingeschätzt, die Spannung abzubauen. Es wurde angekündigt, dass die Proteste nur dann eingestellt werden, wenn Bojko Borissow als Premierminister und Iwan Geschew als Generalstaatsanwalt zurücktreten.
Auch die siebte Nacht der Proteste verlief nicht ohne Provokationen. Fußballfans zündeten Rauchbomben und streckten ihre Arme zum Hitlergruß. Zwei von ihnen, 15 und 16 Jahre alt, wurden verhaftet. Es wurden Messer und Pyrotechnik bei ihnen gefunden. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europäisches Parlament bestätigt die neue Europäische Kommission

Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments unterstützen die Zusammensetzung der neuen Europäischen Kommission, so dass sie am 1. Dezember die Arbeit aufnehmen kann. Ekaterina Sachariewa ist Bulgariens Kommissarin und zuständig für..

veröffentlicht am 27.11.24 um 17:05

Wieder kein Konsens über Wahl eines Parlamentspräsidenten erzielt

Nach der sechsten Abstimmung in Folge auf der ersten Sitzung der Volksversammlung, die bereits zwei Wochen andauert, wurde erneut kein Parlamentspräsident gewählt und die Abgeordneten gingen in die Pause. Im Parlament erklärte der..

veröffentlicht am 27.11.24 um 13:35

WWF Bulgarien macht auf Schutz von Bären aufmerksam

Am Vorabend des Andreastages, der in Bulgarien auch als Bärentag bezeichnet wird, macht der WWF auf sechs verwaiste Bären aufmerksam, die eine zweite Chance erhalten haben. Die Initiative ist Teil der Kampagne „Subscribe for Nature“..

veröffentlicht am 27.11.24 um 12:52