Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Am 14. Tag der Proteste Blockade des Staates gefordert

Foto: BGNES

Eigentümer von Kasinos und Spielsalons protestieren in Sofia gegen die Änderungen im Gesetz über den Glücksspielbetrieb. Die Novellen seien ihrer Ansicht nach lobbyistisch und würden die kleinen Spielsalons benachteiligen, informierte der BNR.

Am gestrigen 14. Tag der Antiregierungsproteste blockierten die Demonstranten 7 wichtige Kreuzungen in der Hauptstadt. Die Blockade dauerte bis um 23.00 Uhr Ortszeit und lief unter dem Motto „Erst blockieren wir Sofia, dann das Land“. Es fand auch eine Performance mit „Werfen von Hüten“ vor dem Justizpalast statt, mit der der Rücktritt des Generalstaatsanwalts gefordert wurde. Proteste gab es auch vor dem Gebäude des Bulgarischen Nationalen Fernsehens, auf dem auch der Rücktritt des Fernsehintendanten verlangt wurde, weil das Medium laut den Protestierenden seine gesellschaftliche Funktion nicht erfülle.

BNR-Korrespondenten meldeten Protestaktionen auch aus anderen Städten des Landes, darunter Plowdiw, Weliko Tarnowo und Burgas.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

BGBizHub unterstützt bulgarische Unternehmer in Deutschland

Der bulgarische Business-Club BGBizHub wurde in der Botschaft Bulgariens in Berlin gegründet, berichtete Weneta Tersiewa auf der Kultur- und Informationsplattform „bulgar.berlin“. Der Club, der zur Wirtschaftsabteilung der diplomatischen..

veröffentlicht am 12.11.25 um 13:18

Rumen Radew zu Lukoil: Schnelle Gesetzesänderungen heben bestehende Schutzmaßnahmen auf

„Die Rechtfertigungen der Regierenden, sie würden auf die Veröffentlichung der von ihnen beschlossenen Änderungen des Gesetzes über die administrative Regulierung der wirtschaftlichen Tätigkeiten im Zusammenhang mit Erdöl und Erdölprodukten warten,..

veröffentlicht am 12.11.25 um 12:20

EU-Kommission: Bulgarien steht unter Migrationsdruck

Bulgarien wurde offiziell als eines der EU-Länder eingestuft, die einem Risiko durch Migrationsdruck ausgesetzt sind, berichtete die Brüsseler Korrespondentin des Bulgarischen Nationalen Rundfunks, Angelina Piskowa, unter Berufung auf den ersten..

veröffentlicht am 12.11.25 um 11:29