Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Präsident Radew fordert vor Parlament Regierungsrücktritt

Foto: BGNES

Staatspräsident Rumen Radew wandte sich in einer Ansprache an das Parlament und die Bürger des Landes. Das geschah, während Demonstranten das Parlament in Sofia belagern. „Die Flucht wird euch nicht vor der Schande bewahren. Das wahre Parlament befindet sich vor dem Gebäude“, sagte Radew vor den Abgeordneten in dem Augenblick, als die Fraktionen der GERB-Partei und der Partei „Wolja“ den Saal verließen.

Vor seiner Rede im Parlament wurde Radew von den protestierenden Bürgern vor dem Gebäude begrüßt.

Radew forderte den Rücktritt der Regierung und warnte die Abgeordneten, kein Expertenkabinett im Rahmen des jetzigen Parlaments zu unterstützen. Auch sollen sie die Vorschläge der Regierung zu Novellen im Wahlgesetz ablehnen.

Rumen Radew appellierte an die Polizei und die protestierenden Bürger, keine Gewalt zuzulassen.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Erster Schnee im Witoscha-Gebirge

Wetteraussichten für Freitag, den 3. Oktober

Im Laufe des nächsten Tages ( Freitag ) wird es keine wesentliche Wetteränderung geben. Es wird bewölkt sein mit verbreiteten, vielerorts ergiebigen Regenfällen, in den Bergregionen oberhalb von 600 bis 800 m mit Schneefall. Gegen Tagesende werden die..

veröffentlicht am 02.10.25 um 19:45
Borislaw Sarafow, amtierender Generalstaatsanwalt

WKS enthebt Borislaw Sarafow seines Amtes als amtierender Generalstaatsanwalt

Die Strafrechtskammer des Obersten Kassationsgerichts (WKS) hat entschieden, dass das Mandat des amtierenden Generalstaatsanwalts kraft Gesetzes („ex lege“) nach Ablauf der gesetzlich vorgesehenen Frist von sechs Monaten endet.  Daher ist..

veröffentlicht am 02.10.25 um 17:38

Deutlicher Rückgang der Versuche zur illegalen Überquerung der bulgarisch-türkischen Grenze

Bulgarien schützt die europäischen Außengrenzen äußerst gut und erfolgreich.  Im Vergleich zu 2024 sind die Versuche, die bulgarisch-türkische Grenze illegal zu überschreiten, um mehr als 75 Prozent gesunken. Das erklärte Premierminister..

veröffentlicht am 02.10.25 um 16:25