Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarische Energiewirtschaft ist stark von Braunkohle abhängig

Foto: Archiv

9 EU-Länder fördern laut Eurostat Lignit oder Braunkohle für die Erzeugung von Strom und Wärme. Auf Deutschland entfallen 45 Prozent der gesamten Braunkohleproduktion in der EU. Es folgen Polen mit 16 Prozent, die Tschechische Republik mit 11 Prozent und Griechenland mit 10 Prozent. Bulgarien und Rumänien haben Anteile von 8 beziehungsweise 6 Prozent. Im Jahr 2018 basierten 9 Prozent der gesamten Stromerzeugung in der EU auf Braunkohle. Dies entspricht der Stromproduktion aus anderen Kohlearten und ist doppelt so hoch wie die Stromproduktion aus Solarstromanlagen in der EU.

Bulgarien gehört jedoch zu den Ländern, die am stärksten von der kalorienärmsten und umweltschädlichsten Braunkohle abhängen. Die Tschechische Republik produziert 43 Prozent ihres Stroms aus Braunkohle, Bulgarien 38 Prozent, Griechenland 32 Prozent und Polen 29 Prozent.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Petar Dilow

Wirtschaftsministerium: Preise in Lewa und Euro müssen in gleicher Schriftgröße ausgewiesen werden

Die Preise müssen gut lesbar und in gleicher Schriftgröße für beide Währungen angegeben werden, mit klaren Bezeichnungen für die Verbraucher.  Es gibt keine Vorgabe, welche Währung zuerst genannt wird. Das erklärte Wirtschafts- und Industrieminister..

veröffentlicht am 15.08.25 um 17:40

NSI: Lebensmittel verschlingen 30 Prozent des Budgets der Bulgaren

Die bulgarischen Haushalte verzeichneten im zweiten Quartal 2025 steigende Einkommen und Ausgaben.  Der durchschnittliche Gesamteinkommen pro Kopf betrug 3.620 Lewa (1.850 Euro), was einem Anstieg von 12,6 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2024..

veröffentlicht am 15.08.25 um 16:15

BIP wächst im zweiten Quartal 2025 um 3,1 Prozent

Im zweiten Quartal 2025 ist das Bruttoinlandsprodukt ( BIP ) Bulgariens im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,1 Prozent und gegenüber dem ersten Quartal 2025 um 0,7 Prozent gestiegen, wie aus den Daten des Nationalen Statistikamtes (NSI) hervorgeht,..

veröffentlicht am 14.08.25 um 12:35