Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Handel mit EU und Drittländern geschrumpft

Foto: Archiv

Im Zeitraum Januar bis Juli dieses Jahres ist die Ausfuhr von bulgarischen Waren in die Europäische Union im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres um 6,5 Prozent zurückgegangen und war im Wert von 20,5 Milliarden Lewa (ca. 10,5 Milliarden Euro). Haupthandelspartner Bulgariens sind weiterhin Deutschland, Rumänien, Italien, Griechenland, Frankreich und Belgien. Das weisen die Angaben des Nationalen Statistikamtes aus.

Die Einfuhr aus der Europäischen Union ist im Januar bis zum Juli im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2019 um 12,5 Prozent gesunken und betrug 20,4 Milliarden Lewa (ca. 10,4 Milliarden Euro). Die Importwaren kamen vor allem aus Deutschland, Rumänien, Italien, Griechenland und den Niederlanden.

Der bulgarische Export in Drittländer habe sich seinerseits in der genannten Zeitspanne um 11,5 Prozent verringert und war im Umfang von 11,99 Milliarden Lewa (ca. 6,1 Milliarden Euro). Haupthandelspartner Bulgariens außerhalb der EU sind die Türkei, China, das Vereinigte Königreich, die USA, Serbien, Russland und Nordmazedonien.

Der Import aus Nicht-EU-Ländern ist ebenfalls gesungen – um 12,8 Prozent, und war zu einem Wert von 14,6 Milliarden Lewa (ca. 7,5 Milliarden Euro). Die teuersten Waren kamen aus der Türkei, Russland, China und Serbien.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rückgang bei Stellenanzeigen in allen Branchen setzt sich fort

Die Zahl der Stellenangebote in Bulgarien ist im Juli erneut gesunken – und das in allen Wirtschaftsbereichen.  Das zeigt die aktuelle Monatsanalyse einer führenden Plattform für Online-Jobanzeigen im Land. Im Vergleich zum Vormonat Juni verzeichnete..

veröffentlicht am 04.08.25 um 18:25
Rumen Draganow

Euro-Einführung soll Tourismus nicht verteuern

Die Einführung des Euro in Bulgarien zum 1. Januar 2026 werde den Urlaub nicht verteuern.  Das erklärte Rumen Draganow, Direktor des Instituts für Tourismusanalysen und -prognosen, gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Rundfunk. Schon jetzt..

veröffentlicht am 04.08.25 um 10:45
bulgarische Generalkonsul in München, Stefan Jonkow

Bayern: Bulgarien wird als strategisches Nearshoring-Ziel in Südosteuropa vorgestellt

Bei einem Treffen des bulgarischen Generalkonsuls in München, Stefan Jonkow, mit Vertretern der Stadt Nürnberg wurde bekannt, dass ein besonderes Event vorbereitet wird, bei dem Bulgarien als „strategisches Ziel für Nearshoring in..

veröffentlicht am 28.07.25 um 10:40