Finanzminister Kyrill Ananiew bezeichnete den Staatshaushaltsplan für kommendes Jahr als „antipandemisch“. „In ihm werden klare Prioritäten anvisiert, die ihren Widerhall in Maßnahmen zur Überwindung der Corona-Krise finden“, sagte Ananiew dem BNR gegenüber. Er listete auf, dass für das Ziel über 3 Milliarden Lewa (ca. 1,53 Mrd. Euro) bereitgestellt werden sollen; für die Unternehmen hingegen 576 Millionen Lewa (ca. 295 Mill. Euro). „Wir haben strukturbestimmende Dinge beschlossen, der Haushalt ist ausgewogen in Bezug auf die Corona-Maßnahmen und die Notwendigkeit an Reformen in einzelnen Bereichen“, sagte der Finanzminister. Er präzisierte, dass bis Dezember dieses Jahres die Haushalte aller Ministerien und Behörden zu 95 Prozent der Ressourcen finanziert werden sollen. Die restlichen 5 Prozent sollen für Notsituationen im Gesundheitssystem verwendet werden.
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Moody's geht davon aus, dass Bulgarien spätestens Anfang 2026 der Eurozone beitreten wird. Die Ratingagentur prognostiziert in diesem Jahr ein Wachstum der bulgarischen Wirtschaft von 2,9 Prozent. Die anhaltende innenpolitische Krise und die..