Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien mit EU-weit höchster Sterberate

Tichomir Beslow vom Zentrum für Demokratieforschung
Foto: Archiv BGNES

Innerhalb der Europäischen Union ist Bulgarien das Land mit den meisten Corona-Todesopfern pro Kopf der Bevölkerung, informiert die Zeitung „24 Tschasa“. In den vergangenen 7 Tagen habe die Sterberate 15 Menschen pro eine Million Einwohner erreicht. Vom 14. bis 23. November wurden in Bulgarien 729 Corona-Todesfälle registriert; in der Woche zuvor waren noch 459 an den Folgen der Seuche gestorben.

Laut Tichomir Beslow vom Zentrum für Demokratieforschung werde die Sterberate weiter steigen, zieht man die gestiegene Zahl der Patienten in Betracht, die auf Intensivstationen behandelt werden.

Laut worldometer.info liege Bulgarien weltweit an zweiter Stelle in Bezug auf die Sterberate. Für diese Schlussfolgerung wurde die Statistik vom 21. November herangezogen, als in Bulgarien 129 Patienten an Covid-19 starben. Vor Bulgarien liege nur Nordmazedonien mit 18,8 Todesfällen pro eine Million Einwohner.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

The Economist veranstaltet Forum zur bulgarischen Wirtschaft

Die Zeitschrift „The Economist“ veranstaltet heute in Sofia ein Forum über die Entwicklung der bulgarischen Wirtschaft. An der Veranstaltung nehmen Vertreter staatlicher Institutionen, der Wirtschaft, des Bankensektors und Diplomaten teil...

veröffentlicht am 05.02.25 um 08:30

Wetteraussichten für Mittwoch, den 5. Februar

Am Mittwoch wird es überwiegend bewölkt sein, mit Tiefsttemperaturen zwischen -6 und -1°C, in Sofia um -5°C. Die Höchstwerte erreichen 3 bis 8°C, in Sofia bis zu 4°C. An der Schwarzmeerküste wird es stark bewölkt sein, aber nur vereinzelt..

veröffentlicht am 04.02.25 um 19:45

Steuern werden nicht erhöht, der Wechselkurs Lew-Euro-Kurs bleibt unverändert

Die Finanzlage Bulgariens und die Ausarbeitung des diesjährigen Haushalts wurden auf der heutigen Sitzung des Rates für gemeinsame Regierungsführung erörtert. Bei einem Briefing nach der Sitzung sagte Premierminister Rossen Scheljaskow, dass..

veröffentlicht am 04.02.25 um 18:14