Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

BIP-Verluste können 500 Millionen Euro erreichen

Wirtschaftsminister Latschesar Borissow
Foto: BGNES

„Als Wirtschaftsminister will ich natürlich nicht, dass der Bereich geschlossen wird; wichtig ist, dass es lediglich für 3 Wochen sein wird. Ab dem 21. Dezember wird wieder alles arbeiten. Wir müssen uns der epidemiologischen Lage anpassen und auch an die Gesundheit der Menschen denken“, sagte Wirtschaftsminister Latschesar Borissow im Bulgarischen Nationalen Fernsehen.

Das Gaststättenwesen ist besonders von den neuen Maßnahmen betroffen. Der Handel wird hingegen mit Ausnahme der Malls nicht eingeschränkt. „Um die Wirtschaft zu unterstützen, müssen wir weitere 200 Millionen Euro investieren. Momentan ist keine Verlängerung des Moratoriums auf die Kredite vorgesehen. Schlimmstenfalls werden die Einbußen für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 500 Millionen Euro betragen, doch das kann ausgeglichen werden“, meinte der Wirtschaftsminister.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rumen Radew und  Jesús Caballero

Jesús Caballero ist Manager des Jahres 2024 in Bulgarien

„Sollte die politische Krise anhalten, werden die entgangenen Gewinne ein Level erreichen, ab dem die bulgarische Wirtschaft aufgrund der sich abzeichnenden Defizite in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Infrastruktur, Regionalentwicklung und..

veröffentlicht am 05.11.24 um 10:50

Die politische Instabilität ist eine große Herausforderung für deutsche Investoren in Bulgarien

Die deutsche Wirtschaft schrumpft, die Regierung rechnet mit einem Rückgang von 0,2 Prozent des BIP. Einer der Hauptgründe dafür sind ungelöste strukturelle Probleme im Zusammenhang mit der mangelnden Energiesicherheit, der übermäßigen Bürokratie..

veröffentlicht am 24.10.24 um 12:12

IWF rechnet 2024 mit einer Inflation von 2,8 Prozent in Bulgarien

Bulgariens Wirtschaft wird in diesem Jahr um 2,3 Prozent wachsen. Dies geht aus der jüngsten Konjunkturprognose hervor, der vom Internationalen Währungsfonds (IWF) erstellt und heute in Washington vorgestellt wurde. Dies ist ein Rückgang..

veröffentlicht am 22.10.24 um 17:55